mVISE: Millionenschwere Kapital-Umstrukturierung steht bevor!

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Der Vorstand und Aufsichtsrat der mVISE AG aus Düsseldorf haben beschlossen, ihre Aktionäre zu einer Sondersitzung am 16. September 2025 einzuladen. Im Mittelpunkt steht die umfassende Neuausrichtung des Grundkapitals im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse.

mVISE: Aktiensplit 10 : 1 und frisches Kapital

Zunächst sollen die bestehenden Aktien im Verhältnis 10 : 1 zusammengelegt und damit das Grundkapital spürbar verringert werden. Unmittelbar anschließend ist eine Kapitalerhöhung geplant, bei der bis zu 7 Mio. EUR über ein Bezugsrecht der Altaktionäre eingeworben werden sollen. Ziel ist ein Emissionserlös von mindestens 6 Mio. EUR, um bestehende Verbindlichkeiten zu tilgen und die Bilanz nachhaltig zu stärken.

Bezugsrechtspreis mit attraktivem Risikoabschlag

Der Bezugspreis für die neuen Papiere orientiert sich am volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf XETRA-Handelstage vor der Vorstandsbeschlussfassung und wird um bis zu 15 % rabattiert, um den Investoren ein deutliches Gewinnpotenzial zu bieten.

Plan B: Wandelanleihen als finanzieller Sicherheitsgurt

Falls das Mindestvolumen von 6 Mio. EUR nicht erreicht wird, soll der Vorstand ermächtigt werden, bis zu 6 Mio. EUR an Wandelschuldverschreibungen zu begeben oder die Konditionen der bestehenden Wandelanleihe 2022/2026 anzupassen. Bereits liegen Zusagen vor, die Laufzeit bis 2030 zu verlängern bei einem Zins von 4,5 % und einem Wandlungspreis von 1,85 EUR (bzw. 18,50 EUR nach Kapitalherabsetzung). Ein dritter Investor hat sich zur Zeichnung einer neuen Wandelanleihe über bis zu 6 Mio. EUR bereit erklärt.

mVISE: Klare Obergrenzen für maximale Finanzierung

Der Vorstand will insgesamt sicherstellen, dass die Summe aus Nettoeinnahmen der Barkapitalerhöhung und dem Nennbetrag der Wandelanleihen 7 Mio. EUR nicht überschreitet. Gleichzeitig bleibt die Gesamthöhe der ausstehenden oder wandelbaren Schuldverschreibungen auf maximal 6 Mio. EUR begrenzt.

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