Evotec und Novo Nordisk gehen Technologiepartnerschaft ein

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Evotec SE gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit Novo Nordisk zur Entwicklung von Technologien im Bereich Zelltherapie eingegangen ist.

Sowohl Evotec als auch Novo Nordisk verfügen über umfangreiche Expertise und einen strategischen Schwerpunkt in der Entwicklung von stammzellbasierten Therapien. Beide Unternehmen kooperieren bei der Entwicklung fortschrittlicher Technologien, um „off-the-shelf“ Zelltherapieprodukte der nächsten Generation für die klinische Entwicklung und eine spätere potenzielle Kommerzialisierung zu ermöglichen.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Novo Nordisk die Technologieentwicklungsaktivitäten an Evotecs F&E-Standort in Göttingen, Deutschland, sowie an der zertifizierten Produktionsstätte für Zelltherapien in Modena, Italien, finanziell unterstützen. Novo Nordisk erhält zudem die Option, exklusive Rechte zur Nutzung der Ergebnisse der Partnerschaft für ein vordefiniertes therapeutisches Anwendungsgebiet zu erwerben. Evotec profitiert von F&E-Finanzierungen, einer nicht offengelegten Vorauszahlung sowie möglichen Meilenstein- und Lizenzzahlungen.

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, sagte: „Zelltherapien haben sich bereits als äußerst wirksam erwiesen und bieten das Potenzial, in vielen Krankheitsbereichen zu funktionellen Heilungen zu führen. Stammzellbasierte Zelltherapien sind ein vielversprechender Ansatz, um diese Therapien skalierbar zu machen und maßgeschneiderte, „off-the-shelf“ einsetzbare Behandlungen zu vertretbaren Kosten anzubieten. Gemeinsam mit Novo Nordisk sind wir zuversichtlich, innovative und belastbare Technologien zu entwickeln, die das Potenzial stammzellbasierter Therapien voll ausschöpfen.“

Dr. Joachim Fruebis, Corporate Vice President, Cell Therapy R&D bei Novo Nordisk, fügte hinzu: „Wir freuen uns, unsere Kräfte mit Evotec zu bündeln, um unsere Zelltherapie-Initiativen voranzutreiben. Diese Partnerschaft wird es uns ermöglichen, stammzellbasierte Spitzentherapien effizienter zu den Patienten zu bringen. Durch die Kombination unserer Stärken schaffen wir die Grundlage für bedeutende Durchbrüche in der Weiterentwicklung von Zelltherapien. Diese Zusammenarbeit birgt enormes Potenzial, und ich bin überzeugt, dass sie zu bedeutenden Fortschritten führen wird.“

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