Bastei Lübbe bestätigt Prognoseanhebung

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Bastei Lübbe AG Bastei Lübbe im ersten Halbjahr 2023/2024 mit stark steigender Profitabilität bei erneut hohem Umsatzwachstum
Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Publikumsverlagsgruppe Bastei Lübbe AG (ISIN: DE000A1X3YY0) setzt ihre dynamische Geschäftsentwicklung aus dem ersten Halbjahr fort und ist im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 bei weiter steigender Profitabilität erneut deutlich gewachsen. Die Verlagsgruppe profitiert, als progressiver Vollverlag mit vielfältigen Unterhaltungs- und Sachthemen, Angeboten für alle Altersgruppen und einer umfassenden Palette an Medienkanälen, von seiner breiten strategischen Ausrichtung und einem erfolgreich gestalteten Weihnachtsgeschäft.

„Anfang Januar haben wir bereits unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Diese können wir nun mit unserem Neunmonatsergebnis eindrucksvoll untermauern. Besonders freut mich dabei, dass diese sehr positive Entwicklung auf einer breiten Basis steht. Fast alle unsere Bereiche entwickeln sich gemeinsam in die richtige Richtung und bestätigen unsere Unternehmensstrategie“, erläutert Soheil Dastyari, Vorstandsvorsitzender der Bastei Lübbe AG.

Belletristik-Programm, Weihnachtsgeschäft und Community-Modelle treiben Wachstum

Im Zeitraum von April bis Dezember 2023 erwirtschaftete die Bastei Lübbe AG einen Konzernumsatz in Höhe von 84,4 Millionen Euro nach 73,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Plus von 15,3 Prozent. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkte sich das attraktive Belletristik-Programm im Weihnachtsgeschäft aus, mit Bestsellern wie „Die Waffen des Lichts“ von Ken Follett, „Das dritte Herz des Oktopus“ von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe sowie „Gregs Tagebuch 18“ von Jeff Kinney.

So erhöhte sich der Umsatz Segment „Buch“ um 15,9 Prozent auf 78,7 Millionen Euro (Vorjahr: 67,9 Millionen Euro). Weitere Umsatztreiber waren zudem der kontinuierlich wachsende Anteil an community-getriebenen Geschäftsmodellen im Bereich von New und Young Adult mit loyaler Leserschaft sowie das digitale Audio-Angebot. Die Verlagsmarke LYX mit ihrem Angebot für junge Erwachsene entwickelte sich mit einem Zuwachs von 21,2 Prozent sowie der Bereich Audio mit einem Anstieg von 10,8 Prozent weiterhin sehr stark gegenüber dem Vorjahr. Bei LYX sind insbesondere die Novitäten von Mona Kasten („Fallen Princess“) und Hannah Grace („Icebreaker“) zu nennen. Auch die Verlagsmarke Community Editions, spezialisiert auf Publikationen von Social-Media-Künstler*innen, trug mit dem erfolgreichen Start des Online-D2C-Shops „humble but bold“ positiv zur Entwicklung bei. Der kumulierte Umsatzanteil der community-getriebenen Geschäftsmodelle lag im Neunmonatszeitraum 2023/2024 bei 35 Prozent.

Im Segment „Romanhefte“ wurde im Neunmonatszeitraum ein Umsatz von 5,6 Millionen Euro verglichen mit 5,3 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Sinkende Absätze beim Presse-Grosso konnten durch Preiserhöhungen und den Ausbau des Abo- und Digitalgeschäfts kompensiert werden. Zudem wirkten sich programmatische und vertriebliche Maßnahmen anlässlich des Verlagsjubiläums positiv aus.

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Das Konzern-EBIT stieg in den ersten neun Monaten 2023/2024 deutlich auf 11,7 Millionen Euro nach 4,8 Millionen Euro im Vorjahr bei einer ebenfalls höheren EBIT-Marge von 13,9 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent). Ursächlich hierfür ist insbesondere der im Vorjahresvergleich deutlich gestiegene Umsatz. Das EBIT des Segments „Buch“ verbesserte sich von 4,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 11,0  Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr. Das EBIT des Segments „Romanhefte“ lag im Berichtszeitraum mit 0,7 Millionen Euro ebenso über dem Niveau des Vorjahres (0,2 Millionen Euro). Zusätzlich zu den höheren Umsätzen wirkte sich hier auch die Beruhigung der Papier- und Druckkosten positiv auf das Ergebnis aus. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) im Konzern belief sich im Neunmonatszeitraum 2023/2024 auf 11,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro). Das Konzernperiodenergebnis betrug 9,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich dadurch signifikant auf 0,72 Euro nach 0,19 Euro im Vorjahr.

Die Konzernbilanzsumme stieg zum 31. Dezember 2023 auf 112,9 Millionen Euro gegenüber 107,9 Millionen Euro zum Bilanzstichtag 31. März 2023. Der den Aktionär*innen des Mutterunternehmens zurechenbare Anteil am Eigenkapital lag zum 31. Dezember 2023 mit 62,1 Millionen Euro um 7,3 Millionen Euro über dem Wert vom 31. März 2023 (54,8 Millionen Euro). Hier standen sich gegenläufige Effekte aus dem positiven Periodenergebnis und der Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2022/2023 gegenüber.

Erhöhte Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

Der Vorstand bestätigt die am 8. Januar 2024 erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 und erwartet weiterhin einen Konzernumsatz zwischen 109 und 111 Millionen Euro sowie ein EBIT in einer Bandbreite von 12,5 bis 13,5 Millionen Euro.

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