Aktien: Eine Woche die wieder einmal zeigte, dass es genug ungeklärte offene Flanken gibt, die neuen Rekroden an der Börse entgegenstehen. Nicht nur die gestern wieder aufgekochte Angst vor weiteren US-Banken, die sich bei den Krediten übernommen haben, auch die Anfang der Woche akute China-US-Handelskrieg Angst. Dazu rekordhohe US-Bewertungen gerade bei den US-Techwerten. So liegt das aktuelle S&P-KGV über 25, im zehnjährigen Mittel bei gut 20 – schreit förmlich nach einer Korrektur. Und die ungewöhnlich lange ausbleibende Korrektur – ein Tages-5%-Kursverfall wurde statistisch gesehen an den US-Börsen überfälligst – lässt auch die Anleger vorsichtiger werden.
Wie lange noch rettet „Buy the Dip“ die Märkte vor einer Bereinigung?
Bisher hoffen noch viele auf eine Zisnsenkung der FED im Oktober, was nochmal einen Kursschub bringen könnte, aber sonst? Wenn der Shutdown sich länger hinziehen sollte wird irgendwann der Schaden Höhen erreichen, die auch die Börse treffen sollten. Und aufgrund des Shutdowns eine FED ohne statistische Daten – im Blindflug – könnte doch weitere, eingepreiste Zinssenkungen verhindern? Hoffen auf ein Treffen der beiden Egomanen XI und Trump wäre noch positiv zu werten. Dazu Trump’s Aussage sich nach dem Nahost-„Frieden“ nun dem Ukrainekonflikt zuzuwenden, könnte auch positiv wirken. Aber die ersten grösseren Pleiten in den USA mit neuem Fokus auf eine aufziehende Bankenkrise aufgrund der Konsumentenkredite…
Freitag sah es wie letzte Woche wieder mal ziemlich bedrohlich aus…
Und ob an diesem Wochenende wieder positiv wirkende Worte aus dem „Goldenen“ Haus kommen? Letzte Woche vertrieben positive Worte Trumps zum China-Konflikt die zuvor hochgekochten neuen Ängste vor einem verschärften Zollkonflikt ( mit gedrhten 100% Zusatzzoll ab November…). Zuerst einmal der Blick auf den Wochenbericht aus der Vorwoche: Aktien KW 41 – Rekordwoche, aber Grummeln im Hintergrund wird lauter. Partyende nahe? News. Nordex. thyssenKrupp nucera. Porsche. Fortec Elektronik. Grammer. Aurubis. Energiekontor. Albis Leasing. Ottobock. Gerresheimer. Heidelberg Pharma. SFC Energy.
Immer noch gerne gelesen: INTERVIEW: Deutsche Rohstoff AG – CEO Weitz über „Kerngeschäft Öl und Gas“…und die 11% Beteiligung am Wolfram-Player Almonty. Einblicke, Perspektiven…
Montag. Trump „trutht“ und Aktien wieder gut?
Gestartet mit Rückenwind aus dem „Goldenen Haus“ mit 24.372,90 Punkten am Morgen, abends dann 24.387,93 Punkte – Märkte erholen sich von trump’s 100% China-Zoll-Drohung. Er relativiert seine Aussage, aber eine Lösung gibt e snicht. Egal, den Märkten reicht’s für eine Erholung. Und Einzelwerte? Deutsche Rohstoff AG setzt auf Wachstum und lässt – getreu Trumps Motto – weiterdrillen.
Dienstag. Doch nicht alles gut…
24.169,03 Punkte als Eröffnungskurs und am Ende 24.236,94 Punkte zeigen wieder etwas mehr Blick für die Realität. Und die Berentzen Gruppe zeigt sich zumindest mit stabilen Ergebnissen – mehr leider nicht, wie die Prognoseanpassung zeigt.
Mittwoch.
Shutdown ungelöst. China ungelöst. Ukraine ungelöst. Trotzdem „noch“ 24.263,71 Punkte zum Morgen, abends 24.181,37. Dazu News. Bei der Deutsche Rohstoff AG stimmen die Zahlen – auch wenn der Ölpreis zuletzt nicht immer Freude machte.
HomeToGo erhöht nach Interhome-Übernahme die Prognose.
Donnerstag. Aktien weit vom Rekordhoch von vor 8 Tagen.
24.188,15 zum Start. Am Abend 24.272,19 Punkte. Dazwischen? Relativ ruhiger Handel. Und natürlich News: Sartorius kann mit Zahlen überzeugen. Dazu Terminverscheibungen bei Grossaufträgen zwingen Pyramid AG dazu, die Prognose „anzupassen“. Mit der MHP Hotel kann der Aktionär zumindest auf eine stabile Bilanzentwicklung schauen – vielleicht bringt die Hamburger Hoteleröffnung mehr Schwung in die Zahlen, zukünftig.
Freitag. Aktien schrecken zurück – Angst vor neuer Bankenkrise in den USA kommt auf.
Nach der Pleite eines grossen Zulieferers, der die Investmentbank Jeffries in Bredoullie bringen könnte und einigen kriselenden Banken im mittleren Westen fällt der Blick auf die Lage am Konsumentenkreditmarkt. Hohe (private) Schulden, viele „versteckt“ ausserhalb der klassischen Bankenlandschaft lassen Erinnerungen an 2008 aufkommen. Vorgeschmack? DAX fällt am Morgen – nach einer Eröffnung bei tiefroten 23.833,11 Punkten bis auf 23.684,37 Punkte bevor eine zaghafte Gegenbewegung einsetzt. Am Abend schliesst der Markt bei 23.830,99 Punkten.
Und Forvia Hella kann sich in einer schwächelnden Branche umsatztechnisch behaupten – mit Wachstum bei der Elektronik. Dazu wieder Hoffnung bei Hypoport – die Privaten kommen. Im Verteidigungssektor versucht die Circus SE Fuss zu fassen – die üblcihe wöchentliche News, diesmal am Freitag.
In KW 42 – nachdenklicher…
Gestartet am Montag bei 24.372,90 Punkten und am Ende der Handelswoche bei 23.830,99 Punkten (XETRA-Kurse). Und die alten geister sind wieder da – Bankenkrise? Wieder ausgehend vom US-Markt? Hat man was aus 2008 gelernt? Oder was kommt… Dazu die statistisch gesehen zu hohe Bewertung beim S&P und den anderen grossen US-Indizes… Korrektur ante portas doer geht’s erstmal weiter? Nächst Woche könnt weichenstellend sein. Und die FED später dann als rettunsganker, vorerst? Mal schauen…
WEITERHIN INTERESSANT für Spediteure, Stada-Aktionäre und Interessierte: Stada? Fachanwalt: Ansprüche gibt’s, aber… Spannender und weitreichender DREISCHLAG: Reifenkartell und Mautansprüche! Und sogar beim LKW-Kartell geht noch was! – Stada Reifenkartell Maut LKW Kartell im Blick.
Gold – sicher über 4.000,00 USD, Silber über 50,00 USD – erstmal verschnaufen?
Am Freitag man kann sagne endlich aml wieder rote Vorzeichen bei Gold und Silber. Aber die psychologisch wichtigen Marken von 4.000,00 USd bei Gold oder 50,00 USd beim Silber sind ungefährdet. Liegen noch weit unter den aktuellen Kursen. Dazu weiter erhöhte Kursziele bei beiden Edelmetallen – als sichere Anker in unruhigen Zeiten. Währned Bitcoin und die Altcoins mit dem Aktienmarkt im Gleichschritt – und sogar mit höheren Ausschlägen nach oben oder unten – laufen, erweisen sich die klassischen sicheren Häfen als robuster. Dazu die Hoffnung auf Zinssenkungen und einen shcwächeren US-Dollar.
Könnte nach einer gewissen Beruhigung durchaus weitergehen.
Ist Gold doch die bessere Absicherung – scheint aktuell so zu sein. Und wenn man mit kleinem Geld lieber direkt in Gold investieren will? Oder in der Normalisierung des Gold/Silber-Ratios Chancen sieht – und das ohne Umsatzsteuer auf Silber zu zahlen? GOLD-/SILBER-SPARPLAN starten (beim Erstplatzierten von „2021 – Deutschlands BESTE Goldsparplananbieter“ vom HANDELSBLATT) ?
UND KENNEN SIE EIGENTLICH SCHON UNSERE „SCHWESTERSEITE“ –www.gold-magazin.com – mit Berichten über Gold, Goldminenaktien und alles was mit dem glänzendem Edelmetall zu tun hat. AKTUELLER WOCHENRÜCKBLICK ÜBER GOLD. Und Goldmagazin-Wochenbericht bei Erscheinen nachgeliefert.
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