Aktien: Diese Woche fanden die Märkte wieder in den Aufwärtstrend zurück. Neue Rekrode in USA und auch beim DAX . Denn die, die vorher an der Seitenlinie standen, bekommen Angst etwas zu verpassen. Die Hausse nährt die Hausse. Allein beim DAX auf Wochensicht plus 2%. Sollte gutgehen, solange nicht „uns Donald“ wieder mal neue Drohungen oder politische Erpressungen, wie im Fall Brasiliens mit 50% Zolldrohung trotz US-Handelsbilanzüberschuss, von sich gibt. Die freie Justiz in Brasilien passt Trump nicht. Nährt weiter die Unsicherheit, was Trump alles noch machen könnte. Auch wenn nicht mehr jedes Wort vom Präsidenten ernst genommen wird, kämpft nun der Anleger mit der Angst etwas zu verpassen und auf der anderen Seite mit der Angst, was noch in Amerika kommen könnte.
Dabei macht der – inszenierte? – Skandal um Powell’s überhöhte Renovierungskosten für das FED-Gebäude einen bitteren Geschmack. Sucht Trump einen „Grund“, um Powell doch noch vor dem Frühjahr 2026 loszuwerden. Kündigung wegen erfundener „Verfehlungen“. Käme dem USD bestimmt nicht zu Gute. Und die 50% Zollauf Kupfer sollten die Preise in den USA weiter anschieben. Mehr als die 50% Eigenversorgung ist kurzfristig in den USA nicht an Kupfer zu finden. Bedeutet – da ansonsten andere Märkte aufnahmenbereit sind, dass sich Kupfer für amerikanische Haushalte verteuert. Schlecht für die produziernede Industrie, die oft Kupfer als Basismaterial einsetzt. Zuerst jedoch der Blick auf die Vorwoche: Aktien KW 27 unterm Strich Minus. Trotz oder wegen Trump? 9. Juli kommt näher. News. Mutares. SoftwareOne. LAIQON. GFT. Terranor. HomeToGo. Kontron. DBAG. DATAGroup. Grenke. Circus SE.
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Montag.
Mit 23.845,88 Punkten zum Wochenanfang sah es erstmal nicht nach neuen Rekorden aus. Zwischendurch über 24.127 Punkte, dann der Schluss nur leicht über der magischen 24.000er-Grenze bei 24.073,67 Punkten.
Dienstag.
Und die Märkte drehen auf – die Angst was zu verpassen – am Ende ein schönes Plus: 24.135,74 zur Eröffnung, 24.206,91 Punkte zum Schluss. Bei Einhell stehen die Ampeln auf grün – Wachstum!
Mittwoch. Aktien-Rekord, …
… nach Markteröffnung bei 24.278,89 Punkten, ein Verlaufsrekord und am Ende Schlussskursrekord bei 24.549,56 Punkten – Augenreiben beim Läuten der Schlussglocke. Und was gab es sonst noch? Und bei Fortec muss man zurückrudern – Erwartungen reduziert.
Donnerstag. Feierstimmung und am Ende Aktie im Trump-Schatten.
Mit einem Eröffnungskurs von 24.638,58 schienen die Aktien wieder bereit für Höheres – doch nach einem neuen Rekord gab’s Neues von Trump. Am Ende um 17:30 Uhr noch gute 24.456,81 Punkte – später ging es weiter runter. Schwere Branche – Grammer spürt den Gegenwind, aber Jahresprognose bleibt – vorerst?
Freitag. Naja Aktien erstmal tiefer. Und was kommt am Montag?
Letzter Tag der Woche, eine Rekord-Woche endet in rot – Schlusskurs auf XETRA beträgt 24.239,98 Punkte. Morgens gestartet bei 24.333,11 Punkten. Und die Fortec setzt auf Übernahmen, lässt die News von Mittwoch vergessen. Die Filettierung des ehemaligen Hoffnungsträgers Manz geht weiter – Manz USA findet Abnehmer, Gläubiger freut’s, Aktionäre sehen am Ende die 0,00 EUR.
Bijou Brigitte – Umsatzplus bringt Schwung in die Anleger.
In KW 28 kommt die Angst auf etwas zu verpassen – treibt die Kurse auf neue Höhen. Dann poltert wieder mal Trump…
Gestartet am Montag bei 23.845,88 Punkten und am Ende der Handelswoche bei 24.239,98 Punkten (XETRA-Kurse). Und dazwischen gab es neue DAX-Rekorde und wieder Kritik an Powell und am Ende der Woche wieder Aufreger um Trump’s Zoll-Politik. Mittlerweile scheinen Zölle wirklich das Allheilmittel – ein Putschist landet vor Gericht, Trump belastet das demokratische Land mit 50%-Zöllen – trotz US-Überschuss. Oder ein Land wehrt sich mit Zöllen gegen die neuen US-Zölle und hat Lebnesmittlevorschriften, die US-Waren vom Markt ausschliessen – zur Strafe mal eben 35% Zoll. Und bei Powell suchen jetzt die Trump-„Schleimer“ Angriffspunkte, um eine Entlassung zu ermöglichen. Ob dafür Renovierungskosten des denkmalgeschützten FED-Gebäudes reichen? Erstmal handeln, dann vollendete Tatsachen schaffen – Rechtsstaat USA war einmal.
Gold – weiter stark.
Wie letzte Woche: Gold über 3.300,00 USD je Feinunze, Silber über 37,00 USD je Feinunze. Aufkommende Unsicherheit wegen Trump’s „Blauen Briefen“. Und Brasiliens 50% Zolldrohung als Erpressungsversuch die Justiz des Landes zu beeinflussen, zeigt die Zollwaffe für Trump als Stellschraube selbst bei einem Land, wo die USA einen Hnadels-ÜBERSCHUSS haben. Könnte Zündstoff sein die begonnene Silberrallye fortzusetzen? Oder doch nur ein Scheinausbruch? Während sich Gold als Krisenwährung bestätigt und eine Investmentchance bleibt, könnte Silber sogar auf die Überholspur zu wechseln. Gold Silber Ratio in Richtung „Normalität“? Von 90 Richtung 60? Chance auf Edelmetallgewinne als Korrektiv zu wachsenden Sorgen über einen heisgelaufenen Aktienmarkt? Vielleicht.
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