Prime Standard | Aumann im Soll, aber was wird 2020?

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Die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) erzielte im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 259,6 Mio. € und

erreichte damit das obere Ende des gesetzten Prognosekorridors. Der Umsatz im strategisch wichtigen E-mobility Segment stieg in 2019 um 9,6 % auf 115,1 Mio. € und der Anteil des Segments steigerte sich um 8,2 Prozentpunkte auf 44,3 %. Auch im vierten Quartal 2019 nahm der Umsatz des E-mobility Segments zu und lag mit 29,4 Mio. € um 10,4 % über dem Vorjahr. Der Gesamtumsatz von Aumann lag im vierten Quartal mit 58,8 Mio. € jedoch um 25,4 % unter dem Vorjahreswert und spiegelt das herausfordernde Umfeld insbesondere im Segment Classic wider.

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Der Auftragseingang im Segment E-mobility lag 2019 mit 119,0 Mio. € um 4,9 % über dem Vorjahreswert. Gemessen am gesamten Auftragseingangs von 189,5 Mio. € konnte der Anteil des Segments deutlich auf 62,8 % steigen. Während das Segment E-mobility damit den bisher höchsten Auftragseingang eines Geschäftsjahres erreichte, brach der Auftragseingang im Segment Classic im Vorjahresvergleich um 60,2 % signifikant ein.

Das EBITDA von Aumann ging 2019 um 34,6 % auf 21,2 Mio. € zurück, was einer Marge von 8,2 % entspricht. Beide Segmente verzeichneten einen deutlichen EBITDA-Rückgang, wobei das Segment E-mobility bei einer Marge von 8,0 % ein EBITDA von 9,2 Mio. € erwirtschaftete. Auch das bereinigte EBIT, das mit 16,3 Mio. € am unteren Ende des Prognosekorridors lag, entwickelte sich rückläufig. Trotz des Marktumfelds generierte Aumann in 2019 eine bereinigte EBIT-Marge von 6,3 %.

Für Aumann wird 2020 ein herausforderndes Jahr, in dem das Unternehmen die Optimierung der Kostenstruktur und Fertigungstiefe weiter forcieren wird.

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Vor dem Hintergrund der anhaltend herausfordernden Situation in der Automobilindustrie sowie den derzeit abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Virus Pandemie erwartet das Management für 2020 einen Umsatz zwischen 180 und 200 Mio. € mit einer positiven EBITDA-Marge von bis zu 5 % vor etwaigen einmaligen Anpassungsaufwendungen.

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Eine weitere Verschärfung der Corona-Virus Pandemie bleibt hierbei unberücksichtigt. Aumann sieht sich trotz dieser Herausforderungen strategisch, technologisch und bilanziell gut für den Wandel hin zur Elektromobilität positioniert, auch da zum Jahresende 2019 liquide Mittel in Höhe von 95,3 Mio. € bei einer Eigenkapitalquote von 62,2 % zur Verfügung stehen.


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