Prime Standard | Init: Erfolg trotz Trump

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Die Init Innovation in Traffic SE (ISIN: DE0005759807) setzt sich erfolgreich auch im amerikanischen Markt fest.

Das Nahverkehrsunternehmen Tri-County Metropolitan Transportation District (TriMet) mit Sitz in Portland hat mitgeteilt, dass Fahrgäste im Großraum Portland-Vancouver nun ihre Kundenkarte Hop Fastpass(R) der Apple Wallet hinzufügen und so den Fahrpreis mit ihrem iPhone oder der Apple Watch bezahlen können. Der Hop Fastpass(R) ist die erste ÖPNV-Kundenkarte in Nordamerika, die in der Apple Wallet nutzbar ist. Nahverkehrsnutzer in Portland-Vancouver können bequem kontaktlos mit Apple Pay Express Transit (Express-ÖPNV) bezahlen und so das von TriMet und INIT geschaffene elektronische Fahrgeldsystem nutzen.

Fahrgäste der Unternehmen TriMet, C-TRAN und Portland Streetcar können mit iPhone und Apple Watch an jedem der mehr als 1.200 von INIT auf Bahnsteigen, in Bussen sowie in Straßenbahnen der Region bereitgestellten Fahrgastterminals PROXmobil kontaktlos bezahlen. Einmal aktiviert, kann der Modus Apple Pay Express Transit (Express-ÖPNV) auch im Ruhezustand des Gerätes genutzt werden.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Portland zeigt Innovationsfreude

„TriMet ist seit Langem ein ÖPNV-Vorreiter, der bestrebt ist, den Kundenservice zu verbessern und die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs einfacher zu gestalten „, sagte TriMet General Manager Doug Kelsey. „Mit dem Hop Fastpass(R), der ersten US-amerikanischen ÖPNV-Kundenkarte in der Apple Wallet, können Fahrgäste im Großraum Portland-Vancouver jetzt kontaktlos bezahlen, indem sie einfach ihr iPhone oder ihre Apple Watch vor ein Hop-Lesegerät halten.“

Wenn ein Fahrgast sein iPhone oder seine Apple Watch vor eines der Fahrgastterminals hält, kalkuliert das INIT-System den Fahrpreis, bestätigt die Transaktion im Onlinekonto des Kunden und zeigt dem Fahrgast in Echtzeit den ermittelten Fahrpreis an. Ein-und Aussteigen geht schnell und problemlos.

 Übrigens: Aktuell darf sich Nanogate auf steigende Margen und Umsätze freuen, wie der Vorstand in einem Exklusivinterview klarstellt.

Fahrgäste von TriMet, C-TRAN und Portland Streetcar können aus einer Vielzahl von Optionen wählen, um ihre Fahrt zu bezahlen: Dazu gehören die virtuelle Hop Card auf iPhone und Apple Watch, Debit- und Kreditkarten sowie die physische Hop-Karte. Die Fahrgäste müssen sich nicht mehr damit befassen, welchen Fahrschein sie kaufen sollen. Sie halten die Karte oder das mobile Endgerät vor das Fahrgastterminal, steigen ein und fahren los.

Außerdem beinhaltet die Hop Card auf dem iPhone eine tägliche und monatliche Bestpreiskalkulation für TriMet-Fahrgäste.

Fazit

„Die Hop Card in der Apple Wallet ist eine weitere innovative Errungenschaft, die den öffentlichen Nahverkehr in der Region voranbringt und die einzigartigen Vorteile eines ID-basierten Fahrgeldsystems verdeutlicht. Wir können alle stolz auf diese bahnbrechende Entwicklung sein“, sagt INIT-Projektingenieur Thomas Schaich.

TriMet, INIT, moovel (künftig REACH NOW) und weitere Partner haben daran gearbeitet, diese neue Option möglich zu machen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

Und wie sieht es in Deutschland aus – das Handyticketing?

Der Anlauf war lang – doch jetzt boomt das Handy Ticketing in Deutschland: HandyTicket Deutschland, die führende überregionale Mobilitätsplattform für den deutschen ÖPNV, konnte jetzt den millionsten Nutzer begrüßen – und monatlich kommen etwa 20.000 dazu.„Aktuell bieten rund 50 Partner aus Verkehrsverbünden und Nahverkehrsunternehmen in Deutschland ihren Fahrgästen diesen innovativen Service an, Tendenz steigend. Und die Umsätze mit Handy Ticketing wachsen bei ihnen mit hohen zweistelligen Wachstumsraten“, zieht Dr. Jürgen Greschner, der Vertriebsvorstand der init innovation in traffic systems SE, deren hundertprozentige Tochtergesellschaft HanseCom die Plattform entwickelt hat, eine erste Bilanz.

Jeder ÖPNV-Nutzer in Deutschland kennt das Problem: Für jede Stadt, jeden Verkehrsverbund muss man ein extra Ticket lösen. Das macht das Fahren mit Bus und Bahn kompliziert und weniger attraktiv. Abhilfe kann hier das Handy Ticketing schaffen. Doch auch hier gilt oft, dass man sich bei jedem Anbieter extra registrieren muss. Wer viel zwischen verschiedenen Regionen pendelt, muss so Dutzende von Apps mit eigenen Passwörtern auf sein Handy laden. Und später folgt ein schwer nachzuvollziehendes Abrechnungs-Procedere.

Eine App für Ticketing ohne Stress

HandyTicket Deutschland erspart den Fahrgästen diesen Stress. Mit nur einer App hat man den flächendeckenden Zugriff auf die Tickets von rund 50 Partnern aus Verkehrsverbünden quer durch die Republik und erhält eine vollkommen transparente Abrechnung im gewünschten Modus. Wenn der Verkehrsverbund dies zulässt, sogar mit «Bestpreis-Garantie».

Die erste Million registrierter Nutzer unterstreicht die Erfolgsgeschichte von HandyTicket Deutschland als nunmehr führende Mobilitätsplattform. Das von ihr abgedeckte Gebiet wird laufend erweitert; demnächst kommen SNG Suhl/Zella-Mehlis und TriRegio im Dreiländereck, Hofbus in Hof, der Hamburger Verkehrsverbund HVV und der Karlsruher Verkehrsverbund KVV dazu.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Die Vorteile für die Partner von HandyTicket Deutschland liegen auf der Hand: Sie haben keine hohen Einstiegsinvestitionen, im Betrieb ein faires und transparentes Provisionsmodell, sie behalten die Hoheit über alle Kundendaten, sie haben mit ihren Angeboten Zugang zu aktuell einer Million Nutzer und sie können beliebige multimodale Angebote wie Car- oder Bikesharing integrieren und auch Kombiangebote wie Parktickets, Strom tanken, Konzert- oder Freizeittickets einbinden.

„HandyTicket Deutschland ist damit gegenwärtig die umfassendste Mobilitätsplattform für den ÖPNV in Deutschland. Zusammen mit unseren weiteren Systemkomponenten und der Erfahrung auch aus Ticketing-Projekten in so verschiedenen Ländern wie Finnland, Großbritannien, Australien und den USA können wir unseren Kunden und deren Fahrgästen echten Mehrwert bieten. Wir machen das Ticketing smart und sind damit auf dem Weg, uns als Systempartner und Komplettanbieter für die Übernahme des Fahrgeld- und Zahlungsverkehrsmanagements bei Verkehrsverbünden und -unternehmen weltweit zu profilieren“, fasst Jürgen Greschner zusammen.

HanseCom – Tochter der Init

HanseCom, ein Unternehmen der init-Gruppe, entwickelt Softwarelösungen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Das Unternehmen ist Experte für überregionales, mobiles Ticketing, Urban-Mobility-Plattformen und Kundenmanagementsysteme. Mit langjähriger Branchenerfahrung unterstützt HanseCom mehr als 60 Verkehrsunternehmen und -verbünde bei der Steuerung ihrer Vertriebsprozesse und dem Vertrieb mobiler Tickets. Zum Produktportfolio von HanseCom gehören das Kundenmanagementsystem PT sowie die überregionale, mobile Ticketingplattform HandyTicket Deutschland, die seit über zehn Jahren erfolgreich im Markt etabliert ist. HanseCom hat seinen Hauptsitz in Hamburg.

Wer ist die init Gruppe?

Seit über 35 Jahren macht init den öffentlichen Personenverkehr schneller, effizienter und attraktiver. Für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste in aller Welt. init ist heute der weltweit einzige Anbieter, der das komplette Aufgabenspektrum von Verkehrsunternehmen abdeckt – in einem vollständig integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystem. Abgestimmt auf die Anforderungen vor Ort findet init die zielgerichtete Lösung – für 20 Fahrzeuge oder 2.000, für Metropolen oder den Regionalverkehr.

Aktuell (28.05 / 12.30 Uhr) notieren die Aktien der Init SE im Xetra-Handel im Plus +0,25 EUR (+1,74 %) bei 14,60 EUR.


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