TecDAX | Wirecard Aktie hält sich und operativ läuft die Akquisemaschine (noch) – Beleg heute geliefert: Payhawk – News

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tecdax news nebenwerte magazin15.06.2020 – Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) steht vor einem wichtigen Termin, dem 18.06. – Tag der Vorlage des Abschlussberichts 2019 inclusive Testat, möglichst uneingeschränkt. Bis dahin zeigte man heute, dass man nicht schläft oder wie ein Kaninchen auf die Schlange starrt: Operative Nachricht, ja gibt es auch noch. Nach Stocard letzte Woche berichtet man nun über eine weitere Kooperation mit einem FinTech, noch nicht so groß wie Stocard(50. Mio. Nutzer), aber ambitioniert. Und auch Wirecard hat als kleines FinTech angefangen. Und wenn es Wirecard gelingt FinTechs von seiner Leistungsfähigkeit zu überzeugen, dann stimmt zumindest noch der Spirit und die Aufbruchstimmung in diesem DAX-Konzern: Wirecard bringt mit dem bulgarischen Fintech Payhawk eine neue Firmenkarte von Visa auf den Markt. Und das passt zur DNA Wirecard`s – selber vor 20 Jahren nicht mehr als ein hoffnungsvolles Start-up. solange man vorne dabei ist, wenn es um Innovation und neue Märkte geht, solange sollte man sich um das Operative keine großen Sorgen machen, sofern nicht die andauernden Diskussionen irgendwann aufs Operative durchschlagen – diese Gefahr ist immanent und erklärt auch die aktuelle Unsicherheit vor den Q2-Zahlen.

Aktuell geht es am Aktienmarkt abwärts – im Moment „nur“ noch Minus 1,72% im DAX auf 11.746 Punkte (11:08 Uhr), vorher ging es bereits auf 11.597 Punkte runter und Amerika könnte bei Eröffnung durchaus noch einen „Schubs“ geben – in welche Richtung fragt man sich. Der Vorhandel stimmt nicht hoffnungsvoll. Jedenfalls hält sich Wirecard stark in diesem Markt bei aktuell 91,84 EUR – Minus 0,29%. Sondersituation, Warten auf den 18.06. und möglicherweise aussteigewillige Shorts, die Downs zum Rückkauf nutzen könnten. Der Bundesanzeiger zeigt bisher noch keine Aktivitäten für Freitag.

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Payhawk – neuer Kunde mit Perspektiven

wurde 2018 gegründet und bietet kleinen und mittleren Unternehmen einen umfassenden Service zum Management von Ausgaben und Spesen. Dieser beinhaltet nun auch die neue, von Wirecard herausgegebene Visa-Karte. Die Visa Business Card ist in 13 europäischen Ländern erhältlich, darunter Großbritannien, Deutschland, Spanien und Bulgarien. Jede Karte steht sowohl in virtueller als auch in physischer Form zur Verfügung.

Payhawk stellt zudem eine mobile App sowie ein sogenanntes Web-Interface zur Verfügung. So können die Firmenkunden jederzeit über ein Dashboard die Ausgaben von Mitarbeitern wie Reisekosten oder andere Transaktionen einsehen, da die Zahlungen, Rechnungen und Ausgaben voll automatisiert und digitalisiert werden. Manager können Budgets in Echtzeit überwachen und haben jederzeit volle Transparenz über alle verwendeten Firmenkarten. Zudem kann jede Visa-Karte durch die Zuweisung von monatlichen Budgets, Ausgabenlimits oder als Teil eines komplexeren Antrags- und Genehmigungs-Workflows individuell gesteuert werden. Das integrierte Zahlungskonto von Payhawk kann mit jeder bestehenden Bank kombiniert werden und bietet den Finanzteams eine effiziente und flexible Plattform zur Verwaltung der Unternehmensausgaben.

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Die Zusammenarbeit zwischen Wirecard, Visa und Payhawk ermöglicht dem bulgarischen Start-up, neue Zielgruppen in Europa anzusprechen. Der Fokus liegt vor allem auf kleinen und mittelständischen Unternehmen. Diesen mangelt es oftmals noch an digitalen Lösungen für das Spesenmanagement. Zudem müssen sie sich oft noch mit der Komplexität der Verwaltung von Firmenkarten vertraut machen.

„Das Feedback, das wir von den Finanzmanagern in kleinen und mittelständischen Unternehmen erhalten, zeigt uns, wie viel Zeit sie damit verbringen müssen, Kartenabrechnungen abzugleichen, Ausgaben zu verfolgen, Papier zu handhaben, Daten manuell einzugeben und zu versuchen, Ausgaberichtlinien und Budgets für Karten durchzusetzen. Gemeinsam mit Wirecard und Visa freuen wir uns, eine effiziente und gesetzeskonforme Lösung anbieten zu können, um Unternehmensausgaben durchgängig zu verwalten und Ausgaberichtlinien und Budgets direkt auf Karten durchzusetzen“, sagt Hristo Borisov, Mitbegründer und CEO von Payhawk.

Im Jahr 2019 gewann Payhawk die Start-Up-Challenge auf dem Pariser Fintech-Forum und erhielt infolgedessen Unterstützung und Beratungsleistungen von Wirecard und Visa. Die weitere Zusammenarbeit steht im Zeichen der anhaltenden Unterstützung von Wirecard für dieses junge und vielversprechende Start-up-Unternehmen, das sich im März unter Führung des renommierten Venture Capital Investors Earlybird eine Seed-Finanzierung von 3 Millionen Euro gesichert hat.

„Wirecard begann vor 20 Jahren als Start-up. Auch als DAX-Unternehmen tragen wir noch immer diese Start-up-Kultur in unserer DNA und sind immer bestrebt, andere junge und spannende Unternehmen zu fördern. Payhawk ist ein solches Start-up – innovativ und gleichzeitig mit einem soliden Businessplan ausgestattet. Wir freuen uns, dieses so erfolgversprechende Fintech auf seinem Weg zum Erfolg zu unterstützen“, sagt Leonard Coen, Head of Sales and Project Management, Financial Institutions bei Wirecard.

Die Wirecard-Lösung und End-to-End-Karteninfrastruktur umfasst auch eine E-Geld-Lizenz, eine Issuing-Lizenz, Betrugs- und Risikomanagement, Issuing Processing sowie eine Kartenmanagement-Plattform.

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Von Sonntag: „Die Entwicklung auf der Shortseite – wird auch hier „runtergezählt?

Sah man anhand der §40 Meldungen am letzten Montag noch, dass der Einbruch bis auf 84,00 EUR im späten Handel am Freitag auf Tradegate möglicherweise „beschleunigt“ oder „verstärkt “ wurde durch mehrere Hedgefonds (sichtbar sind dabei nur die meldepflichtigen, dh. mind. 0,50% haltend): Zuerst Samlyn Capital LLC. Laut Bundesanzeigermeldung erhöhte man am Freitag seine Shortposition auf 0,96% (von 0,86%). Und Coltrane erhöhte seine Position am Freitag auf 0,52% (von 0,46%); Slathe erhöhte auf 1,75% (von 1,63%). Und möglicherwiese sind zwei andere Hedgefonds in die Parade „gefahren“ und  haben die niedrigen Kurse zum Ausstieg benutzt und so möglicherweise zu einem Rebound geführt: Laut Bundesanzeiger reduzierte Maverick Capital seine Position auf 1,125 (von 1,23%) / Greenvale reduzierte seine Position auf 0,65% (von 0,74%). Offensichtlich klappt die Koordination unter den Shortsellern nicht mehr so gut, wie noch vor Wochen, als an einem Tag 8 Hedgefonds gleichzeitig ihre Position erhöhten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

ZWEI LAGER, NOCH ÜBERWIEGEN WOHL DIEJENIGEN. DIE NOCH NICHT GENUG HABEN, die erwarten noch tiefere Kurse zu sehen bei Wirecard. Einige reduzieren bei derartig guten Gelegenheiten, wenn andere den Kurs „heruntertraden“ bis auf 84,00 EUR, ihre Shortposition und erhöhen so ihren Gewinn (bei solchen Kursen sollte es um Gewinne, nicht um Verluste gehen, zumindest bei den meissten Shortpositionen).“FORTSETZUNG DIESES BEITRAGES „WIECARD AKTIE UNTER DRUCK BIS ZUM 18.06….“

Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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