Prime Standard | MAX Automation musste in 2019 nochmal bluten, aber in 2020 soll…

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Der Umbau der MAX Automation SE (ISIN: DE000A2DA58) geht voran. Kerngeschäftsfelder laufen rund und wahcsen kräftig, der Rest hemmte in 2019 noch.

Mit der Fokussierung auf die Wachstumsfelder Process Technologies, Evolving Technologies und Environmental Technologies setzte sich die MAX Automation 2019 erfolgreich vom konjunkturellen Abwärtstrend im Maschinen- und Anlagenbau ab und konnte in ihrem Kerngeschäft ein deutliches Wachstum bilanzieren. Im 12-Monatszeitraum 2019 lag der Umsatz der drei Kerngeschäftsfelder mit 339,3 Mio. EUR um 21,5 % über dem Vorjahreszeitraum (12M 2018: 279,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Kerngeschäft um 133,7 % auf 36,0 Mio. EUR(12M 2018: 15,4 Mio. EUR).

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Non Core kostet wieder – Verlust des Gesamtkonzerns ist das Ergebnis

Im Non-Core Business wurde das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von -36,6 Mio. Euro (Vorjahr: -36,0 Mio. Euro) im Berichtsjahr insbesondere durch Kosten für die zur Schließung vorgesehenen Gesellschaften und den Abschluss negativer Projekte bestimmt. Auf Konzernebene verbesserte die MAX Automation den operativen Verlust jedoch um 95,6 % auf ein konsolidiertes EBITDA von -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: -20,3 Mio Euro). Die um 47,0 % auf -14,9 Mio. Euro gesunkenen Abschreibungen (Vorjahr: -21,9 Mio. Euro) enthalten außerordentliche Wertminderungen des Firmenwertes der Non-Core-Gesellschaft IWM Automation GmbH, während das Finanzergebnis von -18,1 Mio. Euro (Vorjahr: -4,0 Mio. Euro) insbesondere durch Wertberichtigungen für ein Darlehen und Aufwendungen aus der Inanspruchnahme einer Bankgarantie für die At-Equity-Beteiligung MAX Automation (Asia Pacific) Co. Ltd sowie für einen Zahlungsanspruch gegenüber der ehemaligen Konzerngesellschaft NSM Packtec GmbH belastet wird. Der MAX-Konzern schloss das Jahr 2019 mit einem Jahresergebnis von -35,5 Mio. Euro ab (Vorjahr: -43,6 Mio. Euro), was einer Verbesserung um 21,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie von -1,18 Euro (Vorjahr: -1,32 Euro).

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Ohne Corona könnte in 2020…

„Die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2019 zeigen, dass wir mit der MAX Automation bei der Neuausrichtung sehr gut vorankommen. Es war richtig, uns voll auf das starke Kerngeschäft zu konzentrieren und uns von Verlustbringern schnell zu trennen. Wir haben das konsequent und in hohem Tempo umgesetzt. Unsere Kerngeschäftsfelder haben sich deutlich verbessert – alle Kern-Geschäftsfelder haben sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Trennung von nicht mehr rentablen oder nicht mehr zum Kerngeschäft passenden Gesellschaften, war schmerzhaft, aber damit werden diese Verlustbringer unseren Konzern künftig nicht mehr belasten. Wir sind überzeugt, dass wir die verbliebenen Herausforderungen aus der Abwicklung des Non-Core Business erfolgreich bewältigen werden – und das recht zeitnah“, sagt Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

UNTER CORONA-VORBEHALT: Nach aktuellem Kenntnisstand rechnet das Management der MAX Automation für das Geschäftsjahr 2020 auf Konzernebene mit einem Umsatz zwischen 380 und 410 Mio. Euro und mit einem EBITDA zwischen 16 und 20 Mio. Euro.

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Aktuell (17.03.2020 / 12.13 Uhr) notieren die Aktien der Max Automation SE im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,15 EUR (-5,00%) bei 2,85 EUR.


Chart: MAX Automation SE | Powered by GOYAX.de
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