MDAX | Aroundtown erhöht Rückkäufe – einzige Lösung bei NAV-Discount?

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mdax news nebenwerte magazin01.09.2020 – Aroundtown SA (ISIN: LU1673108939) bekommt derzeit wohl von überall her Cash – man verkaufte Immobilien weit über Buchwert, die Kassen der Tochter TLG Immobilien sind ebenfalls prall gefüllt: Durch die Verkäufe von Immobilienpaketen im Volumen von insgesamt 590 Mio. EUR (29.06.2020). Und was macht Aroundtown? Eine einfache Rechnung: Immobilien wurden über dem Buchwert veräußert und die Aktie von Aroundtown handelt weit unter dem NAV – also macht es in einer solchen Situation doppelt Sinn eigene Aktien zurück zu kaufen – für die Aktionäre ein gutes Geschäft. Für die die bleiben insbesondere. Folglich teilte man heute die Erhöhung des Rückkaufprogramms auf 1 Milliarde EURO mit.

Die Kaufkurse für Aroundtown Aktien können sich in einer Range von 4,60 EUR bis zu 5,00 EUR: „against payment of a purchase price in the range of €4.6 to €5.0 per share“. ein schöner Puffer nach unten für die Aktie. Hilft auf jeden Fall dem Kurs un die geplanten Portfolioverkäufe übe rBuchwert sollen fortgesetzt werden. Also noch mehr Futter für weitere Rückkaufprogramme?

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EINE WEITERE MILLIARDE

An Immobilienvermögen soll in nächster Zeit verkauft werden – nach den verkäufen in ähnlichem Volumen, die bereits realisiert worden sind im  Berichtsjahr: „The decision to increase the volume of the share buy-back follows Aroundtown’s successful disposal activity of which year-to-date €1 billion have been signed above book value. The opportunity to acquire its own shares at a significant discount to net asset value, fueled by disposals above book value, enable the Company to capitalize on the wide gap between the share price and actual market levels and the current operational performance of AT. The Company’s conservative financial policy will be sustained under the buy-back program.“ Macht Sinn, hört sich nahcvollziehbar an: Solange der Aktienmarkt der Aroundtown-Aktie (und auch der TLG-Aktie) nicht Kurse in nähe des NAV zu billigt, solnage macht aus Sicht des Shareholder-Value der Rückkauf von Aktien Sinn und hebt Werte. Abe rist natürlich dann irgendwann auch die Frage berechtigt: Warum verkauft man nicht alle Immobilien und zahlt an die Aktionäre dne kompletten NAV aus und „that’s it“. Natürlich nicht sinnvoll oder auch nur möglich, aber die Phantasie eine sManagements sollte sich nicht in Rückkaufprogrammen erschöpfen, wenn der Wert einer Aktie hinter dem behauptetetn realen Wert ( bei Immobilien relativ einfach über den NAV ermittelbar) der Aktie zurückfällt. Ander Unetrnehmen handeln am oder sogar über dem NAV – Wieso sollte man/das Management sich fragen. Immobilienmix? Anlagecluster? Die Abgabe der einzelhandelsimmobilien bei der Tochter TLG und die Konzentration auf Core-Verwaltungsimmobilien ist vielleicht eine Antwort…

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TLG immobilien – Tochter Aroundtowns zu 77,76%

besitzt und vermietet seit mehr als 25 Jahren Gewerbeimmobilien an ausgewählten deutschen Perspektivstandorten. Sie entwickelt ihr Portfolio kontinuierlich und aktiv wertschaffend durch gezielte Investitionen und ausgewählte Objektankäufe weiter. In ihrem Bestand befanden sich zum 31. März 2020 Immobilien im Wert von rd. EUR 4,9 Mrd. Der bereinigte EPRA Net Asset Value je Aktie lag bei EUR 33,99 zum Stichtag. Das Portfolio umfasst Büroobjekte u.a. in Berlin, Dresden, Frankfurt am Main, Leipzig und Rostock. Darüber hinaus zählen ein regional diversifiziertes Portfolio aus Einzelhandelsimmobilien in perspektivreichen Mikrolagen mit dem Fokus der Nahversorgung sowie sieben innerstädtische Hotels zum Bestand. Die Objekte der TLG IMMOBILIEN AG zeichnen sich durch gute und sehr gute Lagen sowie langfristige Miet- und Pachtverträge aus.“ Wobei die Zeit des diversifizierten Einzelhandelsimmobilienportfolios neigt sich wohl dem Ende zu.

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Aktuell (01.09.2020 / 09.14 Uhr) handeln die Aktien der Aroundtown S.A. im Tradegate-Handel leicht im Plus bei 4,66 EUR und die Aktien der TLG leicht im Plus bei 17,04 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.

 


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