Masterflex mit Profitabilitätsschub

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Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hat im dritten Quartal 2023 die erfreuliche Entwicklung aus den Vorquartalen fortgesetzt und ist trotz des konjunkturellen und geopolitischen Gegenwinds auf Wachstumskurs geblieben. Dabei zeigte das abgelaufene dritte Quartal 2023 insbesondere bei der Profitabilität eine deutliche Steigerung.

Im gesamten 9-Monatszeitraum des laufenden Jahres erwirtschaftete die Masterflex Group Umsatzerlöse in Höhe von 79,0 Mio. Euro nach 76,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das entspricht im Jahresvergleich einem Zuwachs um 3,8 %. Das operative EBIT nach neun Monaten beläuft sich auf 11,0 Mio. Euro nach 10,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Daraus resultiert ein zum Umsatz überproportionaler Anstieg des operativen EBIT um 6,1 % im Jahresvergleich sowie eine erneut verbesserte operative EBIT-Marge von 14,0 % nach 13,7 % im Vorjahr. Das Konzernergebnis der ersten neun Monate 2023 lag bei 7,2 Mio. Euro (9M/2022: 7,3 Mio. Euro) oder 0,75 Euro je Aktie (9M/2022: 0,76 Euro).

Die bilanzielle Lage der Masterflex SE hat sich zum 30. September 2023 weiter verbessert. Das Eigenkapital erhöhte sich von 52,0 Mio. Euro zum Geschäftsjahresende 2022 auf 57,4 Mio. Euro. Daraus resultiert eine weiterhin grundsolide Eigenkapitalquote von 59,5 % nach 57,6 % zum 31. Dezember 2022.

Im 3-Monatszeitraum von Juli bis September 2023 erwirtschaftete die Gruppe bei einem Umsatz von 26,3 Mio. Euro (Q3/2022: 26,9 Mio. Euro) ein operatives EBIT von 4,3 Mio. Euro. Das entspricht einem Ergebniswachstum von 14,7 % gegenüber dem bereits guten Vorjahreswert von 3,7 Mio. Euro. Die operative EBIT-Marge des dritten Quartals verbesserte sich somit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 13,8 % auf nun 16,2 %. Das Konzernergebnis des dritten Quartals legte trotz höherer Zinsaufwendungen als Folge der steigenden Marktzinsen um 11,1 % auf knapp 3,0 Mio. Euro (Q3/2022: 2,7 Mio. Euro) zu. Dementsprechend erhöhte sich das Ergebnis je Aktie des dritten Quartals 2023 ebenfalls auf 0,31 Euro (Q3/2022: 0,27 Euro). Diese positive Entwicklung spiegelt den erfolgreichen Turnaround der Tochter APT Advanced Polymer Tubing GmbH, am Markt durchgesetzte Preisanpassungen sowie die kontinuierliche Umsetzung weiterer Kostenoptimierungsmaßnahmen wider.

Insgesamt hat sich bei der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal die Tendenz aus den Vorquartalen fortgesetzt. Im Luftfahrtgeschäft, im Bereich Life-Science und in der Medizintechnik verzeichnete die Masterflex Group weiterhin eine anhaltend gute Nachfragedynamik. In den klassischen zyklischen Branchen machten sich erwartungsgemäß der konjunkturelle Gegenwind und die geopolitischen Sorgen in einem temporären Nachfragerückgang bemerkbar. Die Entwicklung insbesondere im dritten Quartal macht aber deutlich, dass Masterflex dank des breit diversifizierten Branchenspektrums für Verbindungslösungen in der Lage ist, die zyklischen Schwankungen einzelner Kundenbranchen weitgehend auszugleichen, und darüber hinaus dank des verstärkten Fokus auf margenstarke Wachstumsmärkte in Kombination mit einer Vertiefung der Wertschöpfung sowie kontinuierlichen Kostenoptimierungen die Ergebnisqualität weiter steigern kann.

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: „Die konjunkturellen und vor allem geopolitischen Unsicherheiten sind in den letzten Wochen leider nicht weniger geworden, trotzdem sind wir operativ gut unterwegs. Unser forcierter Fokus auf Wachstumsmärkte wie etwa die Medizintechnik zahlt sich in Form einer stabilen Umsatzentwicklung aus und mündet in Verbindung mit weiteren Kostenoptimierungen und einer vertieften Wertschöpfung in einem höheren Profitabilitätsniveau. Wir liegen im Rahmen unserer Planungen und können mit Stolz auf ein hochprofitables drittes Quartal zurückblicken.“

Die Auftragslage bei Masterflex ist weiterhin robust. Der Auftragseingang befindet sich auf einem zufriedenstellenden Normalniveau, sodass die Masterflex Group die bisherige Prognose für 2023 bestätigt, wenngleich die deutlich stärkeren konjunkturellen, zins- und geopolitischen Unsicherheiten die Prognosequalität beeinträchtigen. Basierend auf der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten bestätigt das Management erneut das Ziel, im Geschäftsjahr 2023 Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 103 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro zu erwirtschaften. Das operative EBIT wird weiterhin in einer Spanne von 11,0 Mio. Euro bis 14,0 Mio. Euro erwartet.

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