TecDAX | Nordex und jetzt noch 40 MW in Finnland – ein guter Monat!

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tecdax news nebenwerte magazin14.07.2020 – Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) sammelte in den letzten Wochen kräftig Aufträge ein und jetzt kommt zur „Flut“ noch ein 40 MW-Auftrag aus Finnland hinzu PLUS 20 Jahre Wartungsvertrag, das komplettpaket: Der deutsche Projektentwickler VSB hat die Nordex Group beauftragt, seinen ersten finnischen Windpark „Juurakko“ mit der neuesten 5-MW-Anlagentechnologie für Schwachwindstandorte auszustatten. Ab Frühjahr 2022 errichtet die Nordex Group sieben Turbinen des Typs N163/5.X am Standort an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Kalajoki.

„“Wir freuen uns, dass sich die VSB Gruppe für unsere neueste Turbinentechnologie der Delta4000-Serie für Windstandorte mit schwächerem Wind entschieden hat. Die N163/5.X führt unseren erfolgreichen Ansatz eines flexiblen Leistungsbereichs in der 5-MW-Klasse konsequent weiter. Ausgestattet mit dem Nordex Anti-Icing-System und als Kaltklimavariante ermöglichen die Turbinen es VSB, am Standort die bestmöglichen Erträge zu erzielen“, so Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex Group..

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Nicolas König, Leiter Internationale Projektentwicklung der VSB Holding GmbH sagt: „Mit „Juurakko“ bringen wir unseren ersten Windpark in Finnland ans Netz. Gemeinsam mit Nordex ist es uns gelungen, das Projekt mit Blick auf die vorherrschenden Windverhältnisse maximal zu optimieren. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Die N163/5.X Turbine ist auf Standorte mit schwächeren Windgeschwindigkeiten ausgelegt und kann mit unterschiedlichen Leistungsmodi im 5-MW-Bereich betrieben werden. Im 39,9-MW-Windpark „Juurakko“ werden die Turbinen im Modus von 5,7 MW sauberen Windstrom produzieren. Die durchschnittliche Jahreswindgeschwindigkeit beträgt vor Ort nur wenig mehr als 7,0 m/s. Das sind optimale Bedingungen für die N163/5.X, die mit einer Nabenhöhe von 148 Metern hier ihre Stärken dank des 163-Meter-Rotors ausspielt.

Q1: Auftragseingang über 352 Turbinen in Höhe von 1,644 GW – besser als im Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Volumen der fest vereinbarten Neuaufträge um ca. 59 Prozent (Q1/2019: 1,035 GW). Mit rund 1.292 MW war die Nachfrage in Europa mit einem Anteil von fast 79 Prozent am gesamten Auftragsvolumen besonders hoch. Die stärksten Einzelmärkte waren hier Norwegen, Großbritannien, die Türkei und Finnland. Allein in Norwegen konnte sich die Nordex Group dabei einen großen Auftrag für die neue Turbine N149/5.X mit einem Volumen von 400 MW sichern. Aus Südamerika kamen Aufträge aus Chile in Höhe von 269 MW sowie Brasilien mit 83 MW.

„Mit über 1,6 Gigawatt Auftragseingang im ersten Quartal hat die Nordex Group erneut einen sehr guten und stabilen Auftragseingang gezeigt. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Produktstrategie. Mit 1,4 GW entfielen allein 85 Prozent der nachgefragten Turbinen auf die Delta4000-Baureihe. Besonders erfreulich ist dabei der hohe Anteil an unseren neuen, 2019 erstmals eingeführten Anlagen der 5MW+ Klasse mit allein 93 Turbinen“, sagte Anfang April José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Am 10.07. gab es 312 MW aus Spanien

Am 18.06. gab es 43 MW in Finnland

Am 03.06. ein neuer Kunde mit 90 MW

Und am 28.05. waren es 27 MW von Innogy und NEW.

Am 28.04. waren es 58,4 MW in Brasilien.

Am 01.04. waren es in Dänemark 51 MW.

Nordex liefert regelmäßig

neue Turbinenaufträge, meißt inclusive zukünftiger Wartungsmaßnahmen, baut sein Auftragspolster kontinuierlich aus und hat im ersten Quartal die erwartet starke Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal erreicht: Die Geschäftsentwicklung der Nordex im ersten Quartal 2020 hat sich aufgrund des guten Auftragsbestands in Höhe von 8,4 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich verbessert. Umsatz im ersten Quartal 2020: 964,6 Mio. EUR (Q1/19: 398,9 Mio. EUR). Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern – 13,1 Mio. EUR(Q1/19: 3,3 Mio. EUR). Daraus ergibt sich eine EBITDA-Marge in Höhe von 1,4 Prozent (Q1/19: 0,8 Prozent). Der Umsatzanstieg ist vor allem auf die deutlich angestiegenen Errichtungszahlen im Segment Projekte zurückzuführen. Aber ab dem Q2 gelten teilweise andere Regeln – wie so oft in den letzten Tagen betont: Corona macht alles schwierig, insbesondere sind Schätzungen über Dauer und Wirkung fast unmöglich. Deshalb hat nun auch Nordex seine Prognose aufgehoben ohne eine neue liefern zu können. Die Ende April mitgeteilte Sicherung einer starken Kreditlinie bis 2023 zeigt, dass Nordex wohl „ganz gut“ und unbeschadet durch die Corna-Krise kommen könnte

Die Gruppe hat über 28 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa EUR 3,3 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 6.800 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

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