Die Kontron AG, ein weltweit führender Anbieter von IoT- und Embedded Computing Technology (ECT), bestätigt, dass ihre Produkte weiterhin von den von der US-Regierung verhängten Handelszöllen in Höhe von 15 % ausgenommen bleiben. Grundlage ist die Executive Order vom 31. Juli 2025, die Zölle auf EU-Produkte vorsieht.
Kontron Aktie: Strategische Präsenz in Nordamerika zahlt sich aus
Kontron profitiert von seiner starken Präsenz in den USA und Kanada mit eigenen Tochtergesellschaften und Produktionsstandorten. Dadurch kann das Unternehmen bereits heute für 85 bis 90 % seiner Produkte Einfuhrzölle vermeiden. Für die verbleibenden 10 bis 15 % prüft Kontron Produktionsverlagerungen und andere Maßnahmen, um auch diesen Anteil weiter zu reduzieren.
Wettbewerbsvorteil und neue Kunden
Die Zollbefreiung verschafft Kontron kostenseitige Vorteile und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit im wichtigen US-Markt. Bereits jetzt konnte das Unternehmen neue Kunden gewinnen, die von der Regelung direkt profitieren.
Vorstandschef Hannes Niederhauser betont:
„Unsere Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt eröffnet uns zusätzliche Wachstumschancen. Gleichzeitig profitieren unsere Kunden entlang der gesamten Supply Chain – durch den Wegfall von Zollkosten, geringere Transportkosten und kürzere Lieferzeiten. Das steigert nicht nur Effizienz und Margen, sondern verbessert auch unsere CO₂-Bilanz.“
Kontron Aktie: Bedeutung des US-Marktes
Der US-Markt gilt als einer der größten Wachstumstreiber für Kontron. Die Zollbefreiung und die internationale Produktionsstruktur bilden damit die Basis, um weitere Marktanteile zu gewinnen und die Profitabilität langfristig zu steigern.