Hornbach: Robustes Umsatzplus in schwierigem Umfeld

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Im Geschäftsjahr 2024/25 (1. März 2024–28. Februar 2025) knüpfte die HORNBACH Gruppe nahtlos an ihre Erfolgsgeschichte an: Der Konzernumsatz wuchs um 0,6 % auf 6,20 Mrd. EUR. Trotz eines weiterhin verhaltenen Konsumklimas sorgten Sortimentserneuerungen und die Normalisierung der Rohstoffpreise für einen höheren Rohertrag und legten den Grundstein für einen neuen EBIT-Höchstwert.

EBIT-Rekord dank Margenoptimierung

Das bereinigte EBIT stieg um beeindruckende 6,0 % auf 269,5 Mio. EUR, entsprechend einer EBIT-Marge von 4,3 % (Vj. 4,1 %). Insbesondere der HORNBACH Baumarkt-Teilkonzern trug mit einem Plus von 10,0 % auf 233,7 Mio. EUR zum Konzernerfolg bei, während die Baustoff Union und der Immobilienbereich stabile Ergebnisse lieferten. Nicht-operative Impairments gingen von 28,4 Mio. EUR auf 16,8 Mio. EUR zurück, sodass sich das EBIT inklusive dieser Effekte auf 252,7 Mio. EUR verbesserte.

Stabile Dividende und langjährige Ausschüttungstradition

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für die Hauptversammlung am 11. Juli 2025 eine unveränderte Dividende von 2,40 EUR je Aktie vor. Damit zahlt HORNBACH zum 38. Mal seit Börsengang mindestens den Vorjahresbetrag und demonstriert seine verlässliche Dividendenpolitik. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 8,80 EUR (Vj. 7,83 EUR).

Investitionen und Marktanteilsgewinne sichern Zukunft

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 318,4 Mio. EUR. Gesamtinvestitionen von 183,7 Mio. EUR flossen in Neubauten, Modernisierungen und digitale Service-Initiativen. Europaweit konnte HORNBACH seine Marktanteile weiter ausbauen – beispielhaft in Deutschland auf 15,2 % und in Tschechien auf 37,7 %.

Vorsichtiger Ausblick auf 2025/26

Für das kommende Geschäftsjahr erwartet HORNBACH dank neuer Standorte und eines starken Frühjahrsgeschäfts Umsätze auf Vorjahresniveau oder leicht darüber. Das bereinigte EBIT soll trotz inflationsbedingter Lohnsteigerungen auf dem aktuellen Rekordniveau verharren. Die Entwicklungen in Europa und die Lieferkettenrisiken erfordern jedoch weiterhin Zurückhaltung.

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