
Deutsche Rohstoff Aktie ist dieses Jahr einer der Topperformer am Deutschen Parkett – 50% Plus auf Jahresbasis erscheint top. Aber ist das jetzt genug? Ist die Bewertung mittlerweile ambitioniert? Natürlich Öl- oder Gasförderer werden mit niedrigen Multiples gehandelt, aber mit einem aktuellen KGV von 5,6 scheint man nicht überbewertet. Dazu kommt die spannende 9%-Beteiligung an Almonty, die zu aktuellen Marktpreisen allein schon gut 100 Mio EUR wert sein sollte. Und ob bei dem Wolfram-Porduzenten, gerade mit Trump-Rückenwind, die kolportierten Kurspotentiale von 70% realistisch sind, muss letztendlich der Markt bewerten.Dazu das grosse Fragezeichen, wie sich die Öl- und Gaspreise entwickeln, insbesondere wenn Russland durch die weiteren Sanktionen immer wenige präsent am Markt sein sollte…
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Das erste Wort gehört dem CEO Jan-Philipp Weitz, der die Zahlen treffend zusammenfasst: „Die Deutsche Rohstoff AG blickt auf ein starkes drittes Quartal und erfolgreiche neun Monate 2025 zurück. Mit bisher sehr guten Ergebnissen aus dem Bohrprogramm 2025 und stabilen Fördermengen aus über 220 Bohrungen stärken wir unseren Wachstumspfad nachhaltig. Durch die kürzlich platzierte Anleihe über 50 Mio. EUR schaffen wir weitere Flexibilität, reduzieren unsere Kreditlinien in den USA und sind bereit Chancen zu nutzen. Für das laufende Jahr erwarten wir Umsatz und EBITDA am oberen Ende unserer Prognosespanne von 170 bis 190 Mio. EUR für Umsatz und 115 bis 135 Mio. EUR für EBITDA.“
Und jetzt konkreter…
Für Aktionäre der Deutsche Rohstoff AG dürften die aktuellen Entwicklungen äußerst erfreulich sein. Das Unternehmen präsentiert sich nicht nur operativ robust, sondern demonstriert auch eine beeindruckende finanzielle Schlagkraft. Diese positive Dynamik schlägt sich unmittelbar im Kurs nieder: Die Aktie hat zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch erreicht und notiert zum Veröffentlichungszeitpunkt um die 48,00 EUR – ein Plus von über 47 % seit Jahresbeginn. Inklusive der Dividendenzahlung beläuft sich die Gesamtperformance sogar auf rund 53 %, womit das Unternehmen seine US-Peergroups deutlich hinter sich lässt.
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Fundamental.
Zwar liegt die Gesamtproduktion an Öl und Gas mit 3,73 Millionen BOE um 7,4 Prozent hinter dem Vorjahreswert, doch dieser Rückgang ist strategisch begründet und überdeckt nicht eine erfreuliche Entwicklung. So stieg die produzierte Ölmenge organisch um 1 % an, während der Ölanteil an der Gesamtförderung von 59 auf 64 % kletterte. Dies ist vor allem auf die mittlerweile rund 220 produzierenden Bohrungen zurückzuführen, deren Produktion „reifer“ geworden ist und folglich einen geringeren natürlichen Förderrückgang (Decline) aufweist. „Damit haben wir uns eine solide Ausgangsbasis für die folgenden Jahre erarbeitet“, so das Unternehmen. Besonders hervorzuheben sind die außerordentlich starken Förderraten der jüngsten Bohrungen auf dem Chinook-Pad, welche die Erwartungen deutlich übertreffen.
Deutsche Rohstoff kann Opportunitäten nutzen, Geld ist da!
Dabei liegt der operative Cash Flow mit 118,8 Mio EUR auf Vorjahresniveau, und der Free Cashflow vor Zinsen und Ausschüttungen ist mit 26,5 Mio EUR deutlich positiv. Gleichzeitig sank die Nettoverschuldung spürbar. Diese Stärke erlaubt es dem Konzern, in die Zukunft zu investieren. Ein Beleg dafür ist die erfolgreiche Platzierung einer neuen 50-Mio-EUR-Anleihe, die aufgrund einer „deutlich überzeichneten Nachfrage“ vorzeitig geschlossen werden konnte. Diese Mittel stärken die Liquidität und schaffen Spielraum für Wachstum. Folglich bestätigt der Vorstand die Prognose für 2025 und sieht sich mit hoher Wahrscheinlichkeit am oberen Rand der Umsatz- und EBITDA-Bandbreiten.
Gut aufgestellt für die Zukunft
Der Ausblick für die Deutsche Rohstoff AG ist aus Anlegersicht vielversprechend. Operativ wird das laufende Jahr mit der Inbetriebnahme von sechs weiteren Bohrungen planmäßig abgeschlossen. Die strategisch wichtigen Zukäufe und neuen Partnerschaften bei Salt Creek in Wyoming und Bright Rock in Ohio entfalten ihre wachstumsfördernde Wirkung voraussichtlich ab 2026. Parallel dazu treibt die Beteiligung Almonty Industries, deren Marktwert für die Deutsche Rohstoff AG auf über 100 Mio EUR gestiegen ist, das Geschäft mit kritischen Metallen wie Wolfram voran, begleitet von einem anhaltenden Preishoch.
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Zusammenfassend zeigt sich die Deutsche Rohstoff AG in einer guten Ausgangs-Position: Eine stabile, profitabile Produktionsbasis generiert zuverlässige Cashflows, während gleichzeitig die finanziellen Ressourcen und das operative Know-how vorhanden sind, um das Wachstum in den kommenden Jahren konsequent zu beschleunigen. Für Anleger, die auf einen robusten Rohstoffplayer mit disziplinierter Finanzpolitik und klarer Wachstumsroadmap setzen, bleibt die Aktie damit eine äußerst interessante Betrachtung. Dazu das Bonbon Wolframförderung.













