Aktien KW 22 – Tanz um die 24.000. Trump hält alle auf Trab. Anleger zu sorglos? Kräftige Korrektur überfällig? News. Rheinmetall. YOC. Nordex. DataGroup.

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Börsen News- Wochenrückblick für Nebenwerte. Börsentrends der Woche bei Nebenwerte und Small Caps

Aktien: Märkte in Europa erholten sich bereits am Montag vollständig von Trumps Drohungen gegen Europa ab 1.Juni Zölle von generell 50% einzuführen.Natürlich auch, weil bereits am Wochenende der alte Mann im Weissen Haus zurückruderte-ein Gespräch mit von der Leyen liess ihn die Zolldrohung verschieben auf Juli. Diese Verschiebung reichte den Märkten, den Kurssturz von Freitag letzter Woche wieder aufzuholen. Aber das grundsätzliche Problem bleibt – laufende Verhandlungen mit allen wichtigen Handelspartnern, ohne endgültige Lösung. Nicht einmal die vollmundig vorgestelllte US-Lösung mit Grossbritannien ist bis jetzt vollständig und abschliessend. Zähe Verhandlungen, zurückgehende Importe in die USA, drohende importierte Infaltion und Rezession durch die Zölle – alles noch ein grosses Fragezeichen. Und trotzdem gab es diese Woche neue Rekorde.

Hoffnungen, dass alles nicht so schlimm werde mit den Zöllen beherrschen – noch? – die Märkte.

Ob der grosse Dealmaker sein Heil in einer öffentlichkeitswirksamen Einigungen kurz vor Toreschluss suchen wird oder ob er ernst macht, wird über eine mögliche Rezession, weiteren Kursverfall an den Aktienmärkten oder eben nicht, entscheiden. Wilde Zeiten, unsichere Zeiten. Bereits einzelne Knallermeldungen – wie die wieder einmal über den Erwartungen liegenden Nvdia-Zahlen – reichen, um den Markt oben zu halten. Wie lange reicht das noch? Zuerst der Blick auf die am Ende hochturbulente Vorwoche: Aktien KW 21 Trump verdirbt Party. Anfang einer Trump-Baisse? Oder nur warme Luft? News. Mutares. SFC Energy. Plug Power. Hornbach. NAGA. Ernst Russ. Circus. HELLA. Enapter. SAF Holland.

Am Sonntag ein Blick auf den Highflyer am deutschen Markt: Rheinmetall – Richtung 2.000,00 EUR, „truthen“ von Trump beeindruckt bei diesem Defensewert niemanden. 
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Montag – wen interessieren Trumps Worte vom Freitag? Aktien erholt!

Wieder über 24.000, direkt zur Eröffnung bei 24.009,10 Punkten. Und am Ende schliesst der Markt bei 24.027,65 Punkten.  Auf der Frankfurter Frühjahrskonferenz des Equity Forum’s hatte der Vorstand bereits vorgebaut, auf einen verhaltenen Start in 2025 vorbereitet, am Montag dann die Zahlen, inclusive Prognosebestätigung. YOC überzeugt durch den Ausblick, Q1 als Übergangsphase akzeptiert. 

Aktien weekly - WochenberichtDienstag. Aktien schwenken auf Rekrodkurs ein.

Alles wieder gut – mit 24.054,16 Punkten in den Tag und abends deutlich höher bei 24.226,49 Punkten. Und dazu eine durch die KKR-Übernahme kurzfristig eher uninteressante DataGroup mit starken Zahlen – wow

Mittwoch.

Wie ein Tanz auf dem Vulkan aus Zöllen, drohender Rezession, weltweiten Krisen und Unsicherheit. Trotzdem starke Kurse: 24.250,99 Punkte zur Eröffnung, Rekrod und dann wieder beruhigt: 24.038,19 Punkte beim Läuten der Schlussglocke. Und nicht zu vergessen, wie Nordex immer weiter Aufträge einsammelt. Beharrlich, Trumps Windfeindlichkeit zum Trotz. 

Donnerstag. Aktien im Feiertagshandelsmodus – illiquide hoch zehn.

Mit einem Eröffnungskurs von 24.255,01 Punkten sah es zuerst nach weiterer Feierlaune aus. Aber dann beim Schluss zeigte der Markt wieder Trump-Symptome – mit 23.933,23 Punkten wieder nach unten.

Freitag. Aktien kämpfen um 24.000 – am Ende ganz knapp gescheitert.

Letzter Tag  der Woche, nervöser Handel, Trump „truthte“ wieder, diesmal über das Verhalten Chinas und die Märkte bleiben verunsichert – bei 24.026,69 Punkten gestartet, mit 23.997,48 Punkten ins Wochenende.

In KW 22 bleibt die Grundstimmung optimistisch,

trotz vieler ungelöster Probleme. Gestartet am Montag bei 24.009,10 Punkten hiess es am Ende der Handelswoche:  23.997,48 Punkte (XETRA-Kurse). Und wie geht’s weiter? Wie schon gesagt, selten war die Entwicklung der Börsen so abhängig von den Äusserungen nur einer Person. Und das diese Person einfach unberechnbar ist, ist nicht wirklich hilfreich. Also weiter viel Unsicherheit und ein amerikanischer Präsident, der es immer mehr zu geniessen scheint die Anleger-Welt immer wieder durchschütteln zu können. Am Ende müssen für ihn Deals stehen, die seine „Unfehlbarkeit“ bestätigen. Was auch eine Chance für entsprechend rückgratlose Verhandlungspartner ist. Mal schauen, ob sich Ursula von der Leyen in diesem Spiel bewährt. Meloni als Vorbild? Und Mitstreiterin. Ob diese Frauenpower reicht, wird sich zeigen. Die Aktienmärkte würde es beruhigen. Vielleicht sogar wieder in neue Höhen treiben. Sonst – Bonjour Tristesse für längere Zeit…

Gold – weiter im Konsolidierungsmodus. 

Fast „Same as last week“: Unsicherheit füttert die Goldnachfrage. Und da es diese Woche erstmal wieder eine gewisse Entspannung an der Zollfront gab, bewegte sich Gold weiter seitwärts – mit Ambitionen nach oben. Denn es bestätigt sich: Gold als sicherer Hafen. Und neben Bitcoin, der Ende der Woche wieder leicht schwächelte, scheint sich auch Gold weiter als Krisenwährung zu bestätigen. Und so könnten sich die optimistischen Erwartungen der Analysten bestätigen. Denn Kursziele von 5.000,00 USD oder wenigstens 4.000,00 USD respektive 3.500,00 USD scheinen Standard.  Also Gold als Investmentchance? Vielleicht. Und wenn man mit kleinem Geld lieber direkt in Gold investieren will? Oder in der Normalisierung des Gold/Silber-Ratios Chancen sieht – und das ohne Umsatzsteuer auf Silber zu zahlen?  GOLD-/SILBER-SPARPLAN starten (beim Erstplatzierten von  „2021 – Deutschlands BESTE Goldsparplananbieter“ vom HANDELSBLATT) ?

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