Prime Standard | Manz AG: „Sehen, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben.“

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nebenwerte news nebenwerte magazin08.05.2018 – Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3), weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, veröffentlicht heute ihre Quartalsmitteilung über die ersten drei Monate 2018. Demnach konnte die Gesellschaft den Umsatz signifikant auf 86,1 Mio. Euro erhöhen (Vorjahr: 47,6 Mio. Euro) und erzielte damit das höchste Umsatzniveau der Firmengeschichte in einem ersten Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtszeitraum 2018 betrug -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,2 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -3,0 Mio. Euro (Vorjahr: 20,0 Mio. Euro). Gegenüber den um ergebniswirksame Effekte aus dem Betrieb und dem Verkauf der NICE Solar Energy GmbH (vormals Manz CIGS Technology GmbH) bereinigten Vorjahreswerten, gelang es der Manz AG auf vergleichbarer operativer Basis das EBITDA um 8,3 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: -9,2 Mio. Euro) und das EBIT um 8,5 Mio. Euro zu verbessen (Vorjahr bereinigt: -11,5 Mio. Euro).

Eckhard Hörner-Marass, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Auch 2018 setzen wir unsere eingeschlagene Strategie konsequent weiter fort, um die Wettbewerbs- und Renditefähigkeit des Unternehmens zu steigern. Mit dem Ziel eines raschen Ausbaus unserer Kundenbasis, haben wir in allen Segmenten den Anteil standardisierter Einzelmaschinen und Module am Produktportfolio deutlich ausgebaut. Gleichzeitig arbeiten wir in zahlreichen Einzelprojekten daran, durch gezielte Organisations- und Prozessverbesserungen sowie die Einführung von entsprechenden Werkzeugen, die Profitabilität des Unternehmens kontinuierlich zu steigern. Wenngleich wir noch einige Arbeit vor uns haben, sehen wir mit den erzielten Umsatz- und Ergebnisverbesserungen, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben.“

Bei Betrachtung der einzelnen Segmente der Manz AG zeigte sich die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Segment Solar entsprechend des planmäßigen Projektverlaufs zur Realisierung der CIGS-Großaufträge. In den Segmenten Energy Storage und Contract Manufacturing verbesserten sich sowohl die Umsätze als auch die Ergebnisse gegenüber den jeweiligen Vorjahreswerten. Der Umsatz im Segment Electronics lag unter Vorjahresniveau, wobei das erste Quartal im Vorjahr noch wesentlich durch einen Display-Großauftrag gekennzeichnet war. Erwartungsgemäß negativ fiel das Segmentergebnis aus, wenngleich die Manz AG in den vergangenen Monaten eine zunehmende Belebung der Geschäftsaktivitäten in den Zielbranchen verzeichnen konnte. Stabil entwickelte sich der Serviceumsatz, das Ergebnis lag aufgrund eines veränderten Produktmix unter dem Vorjahr.

Mit der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2018, einem Auftragseingang von 87,6 Mio. EUR und einem Auftragsbestand von 226,4 Mio. Euro per 30. März 2018 sieht der Vorstand die Manz AG für das Gesamtjahr 2018 im Plan. Unter der Annahme unveränderter Rahmenbedingungen erwartet der Vorstand daher für das laufende Geschäftsjahr unverändert einen Umsatzanstieg zwischen 10% und 14% gegenüber dem Jahr 2017 bei einem leicht positiven EBIT ohne Sondereffekte.

Aktuell (08.05.2018 / 09:37 Uhr) notieren die Aktien der Manz AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,30 EUR (+0,85 %) bei 35,80 EUR.


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