SDAX | DWS: Kosten im Griff – Q1 „angemessen“

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DWS GROUP GMBH & CO. KGAA ( ISIN: DE000DWS1007) konnte im ersten Quartal erstmals seit 12 Monaten keine Nettomittelzuflüsse generieren – den Marktturbulenzen am Ende des Quartals geschuldet..

Das verwaltete Vermögen reduzierte sich im ersten Quartal 2020 auf EUR 700 Milliarden (Q4 2019: EUR 767 Milliarden). Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf den Marktabschwung im Zuge der Pandemie zurückzuführen. Im ersten Quartal 2020 verzeichnete man einen Nettomittelabfluss von minus EUR 2,5 Milliarden (ohne Cash-Produkte minus EUR 6,1 Milliarden), hauptsächlich aufgrund von Abflüssen in den Bereichen Active (ohne Cash-Produkte) und Passive. Die Erträge reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal um 24 Prozent auf EUR 524 Millionen im ersten Quartal 2020 (Q4 2019: EUR 687 Millionen; Q1 2019: EUR 534 Millionen). Während Managementgebühren und sonstige wiederkehrende Erträge stabil blieben, sanken die Performancegebühren nach einem außergewöhnlich guten Wert im vorangegangenen Quartal um EUR 91 Millionen und damit auf ein normales Niveau.

Soweit alles normal: Kosten wurden gedrückt, Performancegebühren eingebrochen, moderater Mittelabfluss – passt alles zum herausfordernden Marktumfeld – man hat sich „angemessen“ geschlagen.

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Teil1: MuM, DataGroup und MBB – Lukas Spang lag bisher richtig mit seinen Empfehlungen

Teil2: Wirecard, Encavis und Evotec – nwm war auch nicht so übel

Teil3: PNE, SBF und Dic Asset – Michael C. Kissig eine Woche später eingestiegen, auch besser als die Indizes

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation lag im ersten Quartal 2020 bei 65,8 Prozent (Q4 2019: 61,3 Prozent; Q1 2019: 71,4 Prozent). Man ist somit „immer noch auf Kurs“, das mittelfristige Ziel einer bereinigten Aufwand-Ertrags-Relation von unter 65 Prozent bis Ende 2021 zu erreichen – unter der Annahme, dass sich die Märkte im zweiten Halbjahr 2020 wieder erholen.

Im Lauf – und dann brachen die Märkte ein

Nach einem starken Jahr 2019 startete die DWS auch sehr gut in das Jahr 2020, bis das Coronavirus weltweit seine volle Wirkung entfaltete. Am Ende des ersten Quartals waren die globalen Märkte dramatisch eingebrochen, und ohne klare Signale einer baldigen Erholung war der Risikoappetit der Anleger im März deutlich geringer. In Kombination mit akutem Liquiditätsbedarf führte dies im ersten Quartal zu Nettomittelabflüssen. Der globale Marktrückgang wirkte sich auch stark auf unser verwaltetes Vermögen (AuM) aus. Im Vergleich zum außergewöhnlich guten vierten Quartal 2019 fielen die Erträge zwar niedriger aus, sie lagen aber nur leicht unter denen im ersten Quartal 2019. Unsere 2019 und bis in das Jahr 2020 hinein beschleunigten Maßnahmen zur Steigerung der Kosteneffizienz trugen zusammen mit einem niedrigeren Personalaufwand dazu bei, dass wir für das Quartal eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von nur etwas über 65 Prozent aufrechterhalten konnten. Die Maßnahmen führten im Jahresvergleich außerdem zu einem Anstieg unseres bereinigten Vorsteuergewinns um 17 Prozent.

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Als Folge des Marktabschwungs erwarten wir jedoch, dass die bereinigten Erträge und Kosten unter den Zahlen für 2019 liegen werden

Keine Prognose möglich, Kostenreduktion weiterhin angesagt und Digitalisierung.- Themen für dieses Jahr bei DWS. Und vieles ist davon abhängig, wie schnell sich die Märkte erholen können und wie schnell die Anleger „wieder auf den Zug aufspringen“ wollen oder werden.

Aktuell (29.04.2020 /08.31 Uhr) notieren die Aktien der DWS Group GmbH KGaA im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,12 EUR (+0,46 %) bei 26,25 EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.


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