SDAX | Zooplus: Q1 schon sehr gut, aber Q2 wird wahrscheinlich noch viel…

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Die zooplus AG (ISIN: DE0005111702), Europas führender Internethändler für Heimtierprodukte, liefert 21% Umsatzwachstum im ersten Quartal – profitables Wachstum. Und der positive Coronaeffekt startete ja erst Mitte März…

zooplus AG ist eines der Unternehmen, die durch die Pandemiemaßnahmen nochmals einen Nachfrageschub, eine schnellere Verhaltensänderung der Konsumenten als ohne Corona in Richtung auf ihr Dienstleistungsangebot in diesen Tagen verzeichnen können. zooplus hat in der Vergangenheit bewiesen, seine Kunden langfristig zu binden – wer einmal kauft, der bleibt, zumindest suggeriert dass die hohe Wiederkäuferrate, die im Q1 umsatzbezogen 94% erreichte, eine nochmalige Steigerung zum Vorjahr. Man konnte sogar die Werbemaßnahmen für Neukunden teilweise aussetzen ab Mitte März – gibt einen Hinweis auf den Nachfrage-Boom, der den europaweit tätigen Anbieter trifft. Und die Qualität – dass heisst Margenhöhe – der Umsätze entwickelte sich ebenfalls positiv hin zu Eigenmarken, die sogar um 34% zulegen konnten (im Vergleich zu den 21% insgesamt).

DAS MANAGEMENT sagt

Als internetbasiertes Unternehmen in der Kategorie Haustierbedarf sind wir in Zeiten der Corona-Pandemie bestens positioniert, um das Produktversprechen gegenüber unseren Kunden durchgängig zu erfüllen. Unsere Kunden honorieren dies mit ungebrochener Loyalität – wir verzeichnen einen Anstieg der Wiederkaufrate auf 94% im ersten Quartal 2020. Auch im angelaufenen zweiten Quartal bleibt die Nachfrage für Haustierbedarf in Europa robust, sowohl im Bestands- als auch im Neukundengeschäft. Daher blicken wir zuversichtlich auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres und konnten unsere Umsatz- und Profitabilitätsziele für 2020 vor wenigen Tagen anheben. Nichtsdestotrotz beobachten wir kontinuierlich die Entwicklungen entlang der Supply Chain in unserer Kategorie und sind im engen Austausch mit all unseren Partnern, um die Kontinuität des Warenflusses und die Aufrechterhaltung der Logistikinfrastruktur unter den Rahmenbedingungen der Covid-19-Pandemie in Europa sicherzustellen. Oberste Priorität ist, für unsere treuen Kunden den ununterbrochenen Zugang zu ihren präferierten Marken und Produkten zu gewährleisten.“ (Dr. Cornelius Patt, Vorstandsvorsitzender der zooplus AG)

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GOLD, GOLD – geht es Richtung 5.000,00 EUR die UNZE -GOLDREPORT – KOSTENLOS

EINE AKTIE DIE BESSER ALS WIRECARD IST – HIER

DIE GANZE REIHE DER Aktien in Crashzeiten – erster Zwischenstand vom 16/17.04.2020:

Teil1: MuM, DataGroup und MBB – Lukas Spang lag bisher richtig mit seinen Empfehlungen

Teil2: Wirecard, Encavis und Evotec – nwm war auch nicht so übel

Teil3: PNE, SBF und Dic Asset – Michael C. Kissig eine Woche später eingestiegen, auch besser als die Indizes

Kein Wunder, dass man vor kurzem die Jahresprognsoe anheben konnte/musste: „Wachstumsleistung der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr von 225 Mio. EUR, was einem Umsatzvolumen von 1,75 Mrd. EUR entspricht, sowie ein entsprechendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mindestens in Höhe von 20 Mio. EUR“ – Diese Prognsoe erscheint nach den Ergebnissen des Q1 mehr als erreichbar und relativ konservativ. Sollte es dem Unternehmen gelingen, wie in der Vergangenheit, die Kunden „zu halten“, die die Lock-Down-Maßnahmen fast ohne Werbemaßnahmen ins „Haus gespült“ haben, sind ganz andere Zahlen möglich. Jedoch wird wohl nach den Pandemiemaßnahmen das Werbebudget wieder erhöht werden müssen, wenn man die Kundenzuwächse auf gleichem Niveau halten will, wie derzeit. Dass aber dann aus einer Position der größeren finanziellen Flexibilität. also passt derzeit. Und läge eine dauerhafte Verhaltensänderung der Konsumenten vor, dann…

DIE ZAHLEN

Dabei erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 439,9 Mio. EUR (Q1 2019: 363,2 Mio. EUR), was einer Umsatzwachstumsrate von 21% (in jeweiligen Absatzwährungen: 22%) entspricht. Und die umsatzbezogene Wiederkaufrate stieg gegenüber dem Jahresende 2019 (91%) deutlich an auf nunmehr 94% (in Absatzwährungen: ebenfalls 94%). Trotz signifikant reduzierter Aufwendungen für die Neukundenakquisition konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine konstant hohe Anzahl an registrierten Neukunden gewonnen werden. Gleichzeitig verbesserte sich die Qualität der Neukunden deutlich. Die Anzahl der Neukunden mit mindestens zwei Transaktion erhöhte sich um 11%, die dazugehörigen Umsatzerlöse konnten sogar um 16% gesteigert werden. Ein organisches Neukundenwachstum in Krisenzeiten bestätigt die Positionierung von zooplus als führender Online-Spezialist für Heimtierbedarf in Europa und unterstützt die dynamische Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2020 zusätzlich.

Das Geschäft mit exklusiven Eigenmarken im Bereich Futter und Streu trägt mit einem Umsatzplus von 34% weiterhin überproportional zur positiven Gesamtentwicklung bei. Der Anteil dieses margenstarken Sortimentsbereichs am Gesamtumsatz mit Futter und Streu liegt im ersten Quartal 2020 bei 16% (Q1 2019: 15%).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Die Rohmarge entwickelt sich mit einem Niveau von 29,4% weiter positiv (Q1 2019: 28,2%) und liegt über dem Wert des Gesamtjahres 2019 (FY 2019: 29,0%). Der weitere Anstieg der margenstarken Umsätze mit Eigenmarken sowie Optimierungsmaßnahmen durch das zentrale Yield Management wirken sich positiv auf die Entwicklung der Rohmarge im ersten Quartal 2020 aus.

Die operative Profitabilität, gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), beläuft sich im ersten Quartal auf 8,1 Mio. EUR und erhöht sich somit zum Vorjahresquartal vergleichsweise stark (Q1 2019: 2,2 Mio. EUR). Positiv auf das EBITDA wirken sich zum einen die Maßnahmen des zentralen Yield Managements und zum anderen der Rückgang der Aufwendungen für Werbung in Relation zum Umsatz aus..

Aktuell (14.05.2020 / 09.11 Uhr) notieren die Aktien der zooplus AG im XETRA-Handel im Plus mit 0,29 EUR / +3,02% bei 136,30 EUR. Die Aktien können auch für nur 4,00 EUR auf Smartbroker gehandelt werden.


Chart: zooplus AG | Powered by GOYAX.de
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