SDAX | Encavis: Jetzt 200 MW Solar in Deutschland – ohne Subventionen! Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell.

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Die ENCAVIS AG (ISIN: DE0006095003), unsere Aktie in Crash-Zeiten, scheint derzeit auf der Überholspur: Letzte Woche Zugriff auf 500 MW-Solarentwicklungsportfolio in Dänemark gesichert, heute Solarprojekte von mindestens 200 MW in Deutschland – und auch hier ohne Subventionen!

Encavis schließt die Lücke und steigt in einem frühen Stadium ein, so dass man sich größere „Profitanteile“ an entstehenden Solarparks sichern kann. Deshalb hat man mit der Sunovis GmbH einen Kooperationsvertrag über ein 200 Megawatt+ großes Portfolio an subventionsfreien Solarprojekten in Deutschland geschlossen. Für zwei Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 120 MW soll an zwei verschiedenen Standorten in Deutschland, voraussichtlich noch innerhalb eines Jahres, mit dem Bau begonnen werden.

Nachhaltigkeit rechnet sich – mittlerweile ohne Subventionen auch in Deutschland. Encavis übernimmt bei dieser Kooperation baureife Anlagen und ist für die Projektfinanzierung sowie Gestaltung, Verhandlung und Abschluss des langfristigen Stromabnahmevertrags, des sogenannten Power Purchase Agreements (PPA), verantwortlich. Encavis sichert sich damit weitere subventionsfreie Freiflächenanlagen in Deutschland, einem der begehrtesten Solarstandorte in Europa. Sunovis ist als Generalunternehmer für die professionelle Realisierung dieser Photovoltaikkraftwerke verantwortlich und übernimmt das gesamte Leistungsspektrum der Projektentwicklung, sowie den Bau und die Wartung der Anlagen.

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Wir freuen uns sehr, mit einem bereits bewährten Partner, Solarprojekte für den freien Strommarkt in einer signifikanten Größenordnung in unserem Heimatland zu realisieren,“ begrüßte Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG, die Chance auch in Deutschland einen Beitrag zur Wachstumsstrategie des Konzerns, >>Fast Forward 2025, leisten zu können.

Es ist nicht die erste Kooperation zwischen den beiden Erfolgsunternehmen. Im Jahr 2017 und 2019 hat die Sunovis GmbH bereits zwei Anlagen mit insgesamt 14,3 Megawatt gebaut, die von Encavis erworben wurden.

Unsere Photovoltaik-Projekte verbinden den Aspekt der Nachhaltigkeit mit dem Wunsch nach einer sicheren Kapitalanlage. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Auswahl unserer Partner. Mit der Encavis haben wir einen starken Partner an unserer Seite, mit dem uns nicht zuletzt der hohe und nachhaltige Qualitätsanspruch verbindet, für den Sunovis steht.“ so Raphael Huber, CEO der Sunovis GmbH.

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Letzte Woche Dänemark und Minderheitsanteile gesichert

Letzte Woche beeindruckte Encavis neben dem  Erwerb von den letzten noch ausstehenden Fremdanteilen an 3 Solarparks, darunter Cabrera in Spanien (Amazondurchbruch von Encavis), mit dem Erwerb von 500 MW-Solarporjekten in Dänemark: Man unterzeichnete eine Entwicklungspartnerschaft mit der GreenGo Energy Group a/s über ein 500 MW+ großes Portfolio an subventionsfreien Solarprojekten in Dänemark – breit getreut über ganz Dänemark zur Risikoverringerung. Encavis wird bereits in frühem Stadium Projekte übernehmen und bis zum Netzanschluss finanzieren. Nachdem für das Großprojekt in Ringkøbing Skjern an der Westküste Jütlands bereits der Planfeststellungsbeschluss sowie die Baugenehmigung vorliegen, ist geplant noch im Laufe dieses Jahres mit dem Bau zu beginnen.

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Eine weitere CHANCE

Encavis hat in der Bilanz noch einen Schatz schlummern: Die Anlagen, die demnächst aus der „Garantiezeit“ fallen, die dann abgeschrieben und „frei von Lasten“ fast direkt zum Gewinn beitragen könnten. Anlagen die z.B. im Rahmen der Einspeisevergütung für einen festen Zeitraum Abnahmepreise garantiert hatten, waren bilanziell und buchhalterisch so aufgestellt, dass innerhalb der „Garantiezeit“ die Anlage abgeschrieben („verdient“) werden und „bezahlt“ werden konnte. Alles danach ist also „Sahne“ – und diese Sahne kommt langsam bei einigen Encavis Projekten in erreichbare Nähe – was dass für die Aktie bedeutet? Zumindest eine gute Absicherung nach unten…

2020 Prognose wird wohl kaum von Corona beeinflusst werden

Das laufende Geschäftsjahr 2020 wird besonders durch den Übergang in die PPA-Märkte durch die beiden Großprojekte in Spanien geprägt sein, die beide erst in der zweiten Jahreshälfte an das Netz angeschlossen werden sollen. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2020 eine moderate Umsatzsteigerung auf mehr als 280 Millionen Euro. Geplant ist, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 220 Millionen Euro zu erreichen sowie ein operatives EBIT in Höhe von gut 130 Millionen Euro. Daraus würde ein operatives Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,41 Euro resultieren. Selbst ein verzögerter Baufortschritt der beiden spanischen Großprojekte im Laufe des Jahres 2020 hätte im Maximalfall einen negativen Effekt auf das Ergebnis je Aktie (EPS) für 2020 von 0,01 Euro. Der operative Cashflow soll einen Wert von über 200 Millionen Euro erreichen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Encavis AG wurde am 10.03.2020 von der Ratingagentur Scope Ratings (kurz: Scope) in einer aktualisierten Analyse bewertet in dessen Rahmen das Encavis Emittentenrating im Investment Grade-Bereich (BBB-) bestätigt wird. Der Ausblick für das Rating ist stabil. Und erstmals veröffentlicht man bei Encavis auch einen Analysten-Consensus von acht Analysten der Banken, die Encavis im Research beobachten. Der Consensus spiegelt die veröffentlichten Schätzungen zum Konzernjahresabschluss 2019 so beginnen wir im TEIL2 unserer Reihe „Interessante Aktien in Crashzeiten“ über Encavis FORTSETZUNG

Minderheitsanteilsverkäufe, Cashmanagement und Effektivitätssteigerungen bei Encavis – Vision 2025

Encavis will die Erzeugungskapazität bis 2025 verdoppeln. Hört sich einfach an und zeigt das Potential im Unternehmen, wenn es allein durch die relativ einfachen Massnahmen möglich ist, eine derartige Expansion OHNE geplante Kapitalmassnahmen durchzuführen. Respekt. Die Pläne im einzelnen sehen folgendes vor:

1. Investitionen in Wind- und Solarparks im Status „Ready-to-build“ sowie Sicherung von Projekten bereits in früheren Phasen der Entwicklung in Abstimmung mit den aktuell fünf strategischen Entwicklungspartnern unter Einhaltung einer langfristigen Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von >24 %. Dabei ist keine Kapitalmaßnahme im Plan angenommen.
2. Veräußerung von Minderheitsanteilen an Wind- und einzelnen ausgewählten Solarparks von bis zu 49 % zur Freisetzung von Liquidität zur Investition in weitere Wind- und Solarparks
3. Reduzierung und Optimierung der operativen Kosten in Betrieb und Wartung von Solarparks
4. Optimierung/Refinanzierung von SPV-Projektfinanzierungen
5. Einführung eines konzernweiten Cash-Pooling inklusive aller Einzelgesellschaften

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Hierdurch will man dann folgende Kennziffern erreichen:

Verdopplung der vertraglichen gesicherten eigenen Erzeugungskapazität von 1.7 Gigawatt auf 3.4 GW
eine Steigerung des Wetter-adjustierten Umsatzes (wa) von 260 Mio. EUR auf 440 Mio. EUR
eine Steigerung des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 210 Mio. EUR auf 330 Mio. EUR
eine Marge des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 75 %
eine Steigerung des operativen Ergebnisses je Aktie (EPS) (wa) von 0,40 EUR auf 0,70 EUR

Wir gehen davon aus, dass das Management diese Ziele realistisch aufgestellt hat, zeigt natürlich auch die – notwendige – Professionalisierung des schnell gewachsenen Unternehmens. Encavis geht den Schritt zu einem effektiv geführten Unternehmen und entwächst den Kinderschuhen, könnte dem Aktionär noch viel Freude machen, entsprechned wenig den Shorts.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Gold Sparplan)}

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Aktuell (04.06.2020 / 09:15 Uhr) notieren die Aktien der Encavis AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von 0,16 % (0,02 EUR) bei 12,46 EUR. Am 19.04.2020 stellten wir Encavis im Rahmen unserer Reihe „Aktien in Crash-Zeiten“ bei einem Kurs von 6,98 EUR vor. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln


Chart: Encavis AG  | Powered by GOYAX.de
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