MDAX | ThyssenKrupp: JETZT IST ES ENTSCHIEDEN – 17,2 Mrd. EUR STARK

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Thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001) hat endlich entschieden: Elevator geht an … UND bringt die notwendige, dringend gebrauchte Liquidität für den Umbau.

Der Aktienkurs dümpelt  -noch? – über der 9,00 EUR Marke: Operativ gibt es massenhaft Baustellen, jetzt die Entscheidung über den einzigen wirklichen Renditebringer. Während auf bloomberg bereits um 18:42 Uhr verkündet wurde, dass Advent gemeinsam mit Cinven und der Abu Dhabi Investment  Authority den Zuschlag erhalten würden – nach „gutunterrichteten Kreisen“ erreichte die „Normalsterblichen“ die entsprechende Unternehmensnachricht um 19:18 Uhr, sie bestätigt die Vorab-Meldung: „thyssenkrupp verkauft sein Aufzuggeschäft Elevator Technology vollständig an ein Konsortium um Advent, Cinven und die RAG-Stiftung. Einer entsprechenden Entscheidung des Vorstands hat der Aufsichtsrat der thyssenkrupp AG am Donnerstagabend zugestimmt. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags (Signing) ist erfolgt. Der Vollzug der Transaktion (Closing) wird bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet. Der Kaufpreis (bei unterstelltem Closing zum 30. Juni 2020) beträgt 17,2 Mrd €. thyssenkrupp wird einen Teil des Kaufpreises (1,25 Mrd €) in eine Rückbeteiligung am verkauften Aufzugsgeschäft investieren. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen, wobei thyssenkrupp keine Bedenken der zuständigen Behörden erwartet.“

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SEHR STARKE 17,2 Mrd. EUR – auch wenn 1,25 Mrd EUR davon reinvestiert werden von ThyssenKrupp in Elevator

Gleichzeitig wird klargestellt: An die Aktionäre wird nichts fließen. Das Geld bleibt im konzern und MUSS JETZT REICHEN UM ALLES AUF GESUNDE BEINE ZU STELLEN, die laufenden Zinskosten zu reduzieren, die Pensionszusagen zu refinanzieren – zu rationalisieren und zu einem schlankeren Konzern zu werden, der selbst Gewinne nachhaltig erwirtschaften kann – LETZTE CHANCE!

„Die durch die Transaktion zufließenden Mittel werden im Unternehmen verbleiben. Sie sollen in notwendigem Umfang zur Entschuldung und zur Senkung der Strukturkosten genutzt werden. Konkret plant thyssenkrupp, die Pensionsverpflichtungen des Unternehmens zum Teil auszufinanzieren. Dazu soll neben Barmitteln auch die Rückbeteiligung am Aufzuggeschäft eingesetzt werden. Zudem plant thyssenkrupp, einen Teil der Erlöse dafür einzusetzen, die Finanzschulden des Unternehmens zu reduzieren. Durch diese Maßnahmen sollen die jährlichen Mittelabflüsse für Zins- und Pensionszahlungen deutlich sinken. Darüber hinaus sollen die zufließenden Mittel in sinnvollem Umfang zur Weiterentwicklung der verbleibenden Geschäfte und des Portfolios eingesetzt werden. In der Summe soll der Free Cashflow vor M&A innerhalb der nächsten zwei Jahre auf einen positiven Wert gesteigert werden.“

Moody’s ist klar und hart

Das Rating nach dem Downgrade werde auch nicht durch den angekündigten Elevatorverkauf besser werden. Einzig ein negativer Ausblick wird durch den geplanten Verkauf verhindert. Gestern gab es also ein Downgrade von Mody’s auf B1 – besser gesagt HOCHSPEKULATIV . Und die operativen Schwächen der Nicht-Elevator-Bereiche werden als langwierig gesehen:„The downgrade to B1 reflects the further weakening operating performance and negative free cash flowgeneration of tk (gemeint ThyssenKrupp) with a reduced likelihood of a material recovery over the next quarters against Moody’sprevious expectation of a strengthening profitability and cash generation. Credit metrics are currently weakerthan required for the B1 rating category but are expected to be materially strengthened by the execution ofupcoming asset disposals.“  {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Baustellen neben dem Stahl gibt es genug:

Autozulieferer, Marine, Industriekomponenten und auch Anlagenbau sollen optimiert werden. Für den Anlagenbau heisst das auch ein möglicher Verkauf: „Deshalb haben wir beispielsweise angekündigt, für unsere Einheiten im Anlagenbau eine Veräußerung oder auch Allianzen zu prüfen. Nachdem wir bereits im letzten Jahr erste Sondierungsgespräche geführt haben, haben wir jetzt den in solchen Fällen üblichen formalen Prozess gestartet und versenden Informationsmaterialien an potenzielle Interessenten. Für eine Entscheidung ist es aber zu früh“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

ABER: Es dauert zwei bis drei Jahre bis man Ergebnisse sieht und der neue, von einer schlankeren Zentrale geführte Verbund von Unternehmen die Früchte ernten soll – nach der „Elevatortransaktion“, die jetzt endlich entschieden ist.

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Also aktuell Automotive geschenkt!

UND DIE STAHLSPARTE UND DIE MARINESPARTE UND DIE… Der Reihe nach: Der Automotive-Bereich kommt aus einer Position der Schwäche, ist durch die Umbrüche in der Automobilbranche teilweise gehemmt, teilweise Innovationstreiber (oder getriebener, Ansichtssache); jedenfall 5,4 Mrd EUR Umsatz für die Sparte plus für 2019/2020 wieder  ein positives EBIT erwartet, „erwarten wir eine Erholung des Bereinigten EBIT auf einen wieder positiven Wert (Vorjahr: pro forma -22 Mio €) aus einer Steigerung des Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich (Vorjahr: pro forma 5,4 Mrd €) und Rückkehr zu einer positiven Marge (Vorjahr: pro forma -0,4 %). Dies folgt insbesondere aus dem weiteren Hochlauf der neuen Werke und Projekte für Lenkungen und Nockenwellenmodule und wird unterstützt durch Effizienzund Restrukturierungsprogramme. Belastend wirkt dabei der weiterhin negative Ergebnisbeitrag von Federn und Stabilisatoren, System Engineering strebt eine Verbesserung des Ergebnisses an, jedoch weiterhin negativ.“ EINE BEWERTUNG VON 1 Mrd. EUR plus x wäre hier bei dem hohen Ertragshebel durchaus vorstellbar auf Dauer…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

Und die „Industriekomponenten“ mit rund  2,5 Mrd. EUR Umsatz und einem bereinigten EBIT von 230 Mio. EUR, und die Stahlsparte, die als Zykliker gerade keine große Freude, aber auch keine großen Verluste, macht und die Marine mit ihren technologischen Assets, Plus/Minus Null laufend, und „Material Services“ mit rund 100 Mio. EUR EBIT und „Plant Technology“ in Restrukturierung… ALLES MIT PERSPEKTIVEN UND GERADE IM UMBAUPROZESS ZU MEHR PROFITABILITÄT…plus die Perle

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Aktuell (27.02.2020 / 17:47 Uhr) notieren die Aktien der ThyssenKrupp AG im Frankfurter-Handel mit Plus 0,14 % (0,02 EUR) bei 9,25 EUR. Und jetzt kommt die Verkaufsentscheidung, mal schauen wie der Markt reagiert….


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