Bei der rein virtuellen Hauptversammlung 2025 der HELLA GmbH & Co. KGaA („FORVIA HELLA“) ging ein Paukenschlag durch die Aktionärsränge: Mit sagenhaften 99,99 Prozent der Stimmen segnete die Versammlung eine Dividende von 0,95 Euro pro Aktie ab. Über 89,76 Prozent des Grundkapitals waren online zugeschaltet und setzten damit ein kräftiges Signal für die konsequente Fortsetzung der seit Jahren bewährten Ausschüttungspolitik.
106 Millionen Euro fließen direkt an die Anteilseigner
Die Gesamtdividende summiert sich auf 106 Millionen Euro, was exakt 30 Prozent des Jahresergebnisses entspricht – so, wie es die Unternehmensleitlinie vorsieht. Im Geschäftsjahr 2024 hatte FORVIA HELLA 371 Millionen Euro verdient, darunter einen Buchgewinn von 119 Millionen Euro aus dem Verkauf des 50-Prozent-Anteils am Gemeinschaftsunternehmen Behr-Hella Thermocontrol (BHTC).
Achter-Milliarden-Schallmauer durchbrochen
„2024 war ein anspruchsvolles, nicht zuletzt aber auch ein erfolgreiches Geschäftsjahr für uns“, kommentierte Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der Geschäftsführung. Zum ersten Mal überhaupt knackte HELLA die Umsatz-Marke von acht Milliarden Euro. Trotz eines rauen Marktumfelds in der Autozulieferindustrie belegen diese Zahlen die ausgeprägte Resilienz und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens.
Technologieführer mit Rückenwind für die Mobilitätswende
Mit gezielten Investitionen in Zukunftstechnologien und der konsequenten Transformation der Mobilität setzt FORVIA HELLA seinen Expansionskurs fort. Schäferbarthold unterstrich, dass die Plattform für elektrifizierte Antriebssysteme, Leichtbaukomponenten und Sensorik durch die starke Finanzbasis nochmals an Tempo gewonnen habe. Die heute beschlossene Dividende zahlt sich damit unmittelbar in Vertrauensvorsprung bei Investoren aus und verschafft HELLA zusätzlichen Handlungsspielraum.
Ausblick: Stabile Dividende bleibt Programm
Angesichts der aktuellen Erfolge und der robusten Marktposition plant HELLA, auch in Zukunft rund ein Drittel des Ergebnisses an die Aktionäre zurückzuführen. Die heutige Entscheidung stellt sicher, dass der positive Dividendenimpuls nun direkt im Depot ankommt – ganz ohne Kursschwankungen bei der Hauptversammlung vor Ort. Investoren dürfen sich also weiter auf verlässliche Ertragsausschüttungen verlassen.