Die Deutsche Beteiligungs AG meldet für H1 2025 ein robustes Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis von 20 Mio. € und zahlt planmäßig 1,25 € Dividende aus. Dank eines laufenden Aktienrückkaufsprogramm und disziplinierter Kostenkontrolle bleibt der NAV stabil – und die Prognose angepasst auf 35–38 € je Aktie zum Jahresende.
Mit 83 Mio. € Allocation in Private-Debt-Transaktionen (+4 Deals) und der Minderheitsbeteiligung an FinMatch stärkt DBAG ihr Angebot für Mittelstandsfinanzierungen. Das ergänzt die traditionelle Fondsberatung und untermauert die strategische Position im Umfeld verhaltener M&A-Aktivität.
Positives H1-Ergebnis trotz Gegenwind
In einem von Unsicherheit geprägten Kapitalmarktumfeld erzielt DBAG ein Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis von 20 Mio. €. Die Dividende von 1,00 € für 2023/24 plus 0,25 € pro rata für 2024 wurde bereits ausgezahlt, und das Aktienrückkaufprogramm (Volumen bis 20 Mio. €) läuft planmäßig.
DBAG: Private Debt als Wachstumsbooster
Drei neue Private-Debt-Investments im H1 ergänzen die Partnerschaft mit ELF Capital – insgesamt flossen 83 Mio. € in vier Transaktionen. Die attraktiven risikoadjustierten Renditen in diesem Segment gleichen das verhaltene Private-Equity-Dealflow aus.
FinMatch-Deal erweitert Mittelstands-Offering
Die Minderheitsbeteiligung an der Finanzierungsplattform FinMatch markiert die sechste langfristige Bilanz-Beteiligung. Damit ergänzt DBAG ihr Produktportfolio um digitale Finanzierungsservices für den Mittelstand.
Prognose & NAV-Ziel mit Rückenwind
Für 2025 erwartet DBAG nun einen NAV von 625–665 Mio. € (35–38 € je Aktie) und ein Brutto-Bewertungsergebnis von 45–65 Mio. €. Das EBITA Fondsberatung soll 10–15 Mio. € erreichen. Diese Anpassung spiegelt die makro- und geopolitischen Rahmenbedingungen wider.
