Freiverkehr | Bitcoin Group weitet Geschäftsmodell massiv aus

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Die Bitcoin Group SE (ISIN: DE000A1TNV91) weitet mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel die Leistungen von Deutschlands einzigem regulierten Handelsplatz für Kryptowährungen, Bitcoin.de, massiv aus.

Das Modell des „Krypto-zu-Krypto-Handels mit eigener Wallet“ ist einzigartig. Die neu eingeführten Coins werden nicht auf die Wallets von Bitcoin.de eingezahlt, sondern von der privaten Wallet des Verkäufers direkt an die private Wallet des Käufers gesendet. Bitcoin.de verwaltet lediglich die Bitcoins, die als Zahlungsmittel für den Kauf der anderen Kryptowährungen dienen.

Kunden von Bitcoin.de werden mit dem Modell vertraut sein, das sich auf Bitcoin.de seit 2011 bewährt: Der Marktplatz verwahrt zwar die Bitcoins eines Verkäufers treuhänderisch, doch die in den Handel involvierten Euro werden direkt vom Bankkonto des Käufers auf das des Verkäufers überwiesen. Sobald die Euro-Transaktion bestätigt ist, gibt Bitcoin.de die reservierten Bitcoins an den Käufer frei.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

Beim Krypto-zu-Krypto-Handel nehmen die neuen Währungen wie Dash (DASH) oder Golem (GNT) die Rolle des Euros ein: Sie werden von der Wallet des Verkäufers zu der des Käufers gesendet, während der Käufer die Bitcoins auf Bitcoin.de reserviert. Der Marktplatz gibt diese frei, sobald eine Transaktion bestätigt ist, was Bitcoin.de aufgrund der Transparenz der Blockchains in Echtzeit verifizieren kann.

Ein Vorteil dieses Modells ist es, dass Kunden schneller reagieren können. Bei herkömmlichen Börsen ist es notwendig, Kryptowährungen zunächst auf ein Wallet des Börsenbetreibers einzuzahlen, was 10 Minuten bis zu unter Umständen mehreren Stunden dauern kann. Mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel können Kunden ein Angebot sofort annehmen, sobald sie Zugriff auf ihre Kryptowährung haben.

Für die Kunden, die den Krypto-zu-Euro-Handel gewohnt sind, gibt es allerdings einen erheblichen Unterschied: Bitcoin.de verwaltet nicht länger die Kryptowährungen, mit denen sie handeln. Damit entfällt zwar eine bequeme und sichere Methode, um die gekauften Kryptowährungen zu speichern – aber gleichzeitig erhalten die Kunden einen Anreiz, ihre Kryptowährungen so zu verwenden, wie es die eigentliche Idee von Kryptowährungen vorsieht: Auf der eigenen Wallet, als Besitzer der privaten Schlüssel und mit voller Kontrolle.

Für Bitcoin.de bringt dies auch einen Aufklärungsauftrag mit sich: Der Marktplatz wird seine Kunden über geeignete Wallets für die verschiedenen Kryptowährungen informieren und diesen durch Anleitungen helfen, ihre Coins mit angemessener Sicherheit zu verwalten.

Bitcoin.de plant in Zukunft neben der Kryptowährung Bitcoin (BTC), auch Ether (ETH) als Zahlungsmittel anzubieten. Zudem sollen zahlreiche weitere Kryptowährungen für den Krypto-zu-Krypto-Handel zugelassen werden. Geplant sind aktuell unter anderem Stellar (XLM), IOTA (IOTA), Litecoin (LTC) sowie weitere Token auf Basis von Ethereum und Stellar.

„Der Krypto-zu-Krypto-Handel ist für Kunden und Bitcoin.de gleichermaßen ein großer Gewinn“, so Oliver Flaskämper, Gründer und Vorstand der Bitcoin Deutschland AG, einer 100%-Beteiligung der Bitcoin Group SE und Betreiber von Bitcoin.de. „Unsere Kunden können in Zukunft eine viel größere Anzahl von verschiedenen Kryptowährungen und Token handeln. Die Bereitstellung von immer mehr Online-Wallets wäre dabei nicht der richtige Weg gewesen. Wir besinnen uns daher auf den Hauptvorteil von Kryptowährungen: Dezentralität. Besitzer von Kryptowährungen können selbst ihre eigene Bank sein und müssen keinem Dienstleister vertrauen, wenn es um die Verwahrung der eigenen Coins geht“, so Oliver Flaskämper weiter. „Wir fördern damit die Autonomie unserer Kunden und letztlich auch das Wissen im Umgang mit Kryptowährungen.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

„Mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel haben wir unsere Produktpalette um einen wichtigen Service für unsere Kunden erweitert. Gleichzeitig senden wir das Signal ,versprochen und geliefert‘ an unsere Aktionäre und den Kapitalmarkt insgesamt. Der Handel eröffnet uns zahlreiche attraktive Möglichkeiten, weitere Währungen einzuführen und Kryptowährungstransaktionen effizienter und noch sicherer zu gestalten“, sagt Marco Bodewein, Geschäftsführender Direktor der Bitcoin Group SE.

Aktuell (01.04.2019 / 08:10 Uhr) notieren die Aktien der Bitcoin Group SE im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,40 EUR (-2,16 %) bei 19,50 EUR.


Chart: Bitcoin Group SE | Powered by GOYAX.de
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