Prime Standard | SMT Scharf blickt optimistisch in die Zukunft

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Die SMT Scharf AG (ISIN: DE0005751986) verzeichnete im dritten Quartal 2018 eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigerte das Unternehmen den Konzernumsatz um 33,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 47,1 Mio. EUR (9M / 2017: 35,2 Mio. Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) erreichte im gleichen Zeitraum 3,6 Mio. Euro (9M / 2017: 3,9 Mio. EUR) und lag damit leicht unter Vorjahr. Angesichts des im Vergleich zum Vorjahr höheren Auftragsbestands von 17,0 Mio. EUR zum 30. September 2018 blickt das Unternehmen optimistisch auf das Schlussquartal 2018.

Hans Joachim Theiß, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG, kommentiert die Geschäftsentwicklung: „Wir sind in unseren internationalen Märkten gut unterwegs und konnten in den vergangenen Monaten wichtige Projekte gewinnen. Dies spiegelt sich entsprechend in einem starken Neugeschäft wider, welches wiederum neue Potenziale für das ertragsstarke After-Sales-Geschäft eröffnet. Als weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau konzentrieren wir uns weiter darauf, unsere Strategie konsequent umzusetzen. Dabei wollen wir von der weiterhin guten Branchenkonjunktur profitieren.“

In den ersten neun Monaten erzielte SMT Scharf einen Konzernumsatz von 47,1 Mio. EUR, der damit um 33,8 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert lag (9M / 2017: 35,2 Mio. EUR). Bezogen allein auf das dritte Quartal erhöhte sich der Umsatz auf 18,9 Mio. Euro und wuchs damit um 57,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q3 / 2017: 12,0 Mio. EUR). Als zentraler Umsatztreiber hat sich im Berichtszeitraum China erwiesen. Das Land hat mit einem Umsatzanteil von 35 Prozent beziehungsweise 15,8 Mio. EUR seine Position als wichtigster Auslandmarkt für SMT Scharf erneut bestätigt. Im chinesischen Markt ist SMT Scharf mit seinem etablierten Kohle-Logistik-Geschäft gut positioniert und konnte somit von der anziehenden Nachfrage nach klassischen Einschienenhängebahnen profitieren. Zudem erzielte SMT Scharf Umsatzzuwächse in Polen und Amerika, während das Umsatzwachstum in Russland erwartungsgemäß leicht rückläufig war.

Auf den Produktbereich Bahnsysteme entfielen Umsätze in Höhe von 38,8 Mio. EUR (9M / 2017: 31,5 Mio. EUR), im Geschäft mit Sesselliften waren es 3,6 Mio. EUR (9M / 2017: 3,7 Mio. EUR). Der Umsatzanteil im Bereich Gummibereifte Fahrzeuge, der mit der Akquisition von RDH Mining Equipment im Februar neu hinzugekommen ist, lag bei 4,7 Mio. EUR. Derweil hat SMT Scharf die finanzielle und vertriebliche Integration von RDH erfolgreich abgeschlossen. Zudem hat das Unternehmen Maßnahmen zur technischen Integration von RDH eingeleitet und treibt diese mit Nachdruck voran.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Der Auftragsbestand zum Stichtag 30. September lag bei 17,0 Mio. EUR, was einem Zuwachs von 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht (30.09.2017: 15,3 Mio. EUR). Gleichzeitig ist der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2018 um 40,5% auf 48,8 Mio. Euro gestiegen (9M / 2017: 34,7 Mio. EUR). Wegen des lebhaften Neuanlagengeschäftes ist der Materialaufwand um 42,3 Prozent auf 28,3 Mio. EUR gestiegen (9M / 2017: 19,9 Mio. EUR). Der Personalaufwand erreichte 11,3 Mio. EUR, was einem Anstieg von 29,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (9M / 2017: 8,7 Mio. Euro). Daraus resultierte eine nahezu konstant gebliebene Personalaufwandsquote (im Verhältnis zur Betriebsleistung) von 23,1 Prozent (9M / 2017: 23,3 Prozent). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ist im dritten Quartal mit 0,5 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer ausgefallen (Q3 / 2017: 2,8 Mio. EUR). Auf Neunmonatssicht liegt es mit 3,6 Mio. EUR leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert (9M / 2017: 3,9 Mio. EUR). Der Rückgang des EBIT ist zum einen durch den angesichts des Umsatzanstiegs deutlich erhöhten Materialaufwand bedingt. Andererseits wurde das Ergebnis durch die Gewinnung strategischer Projekte beeinflusst, um weitere Marktanteile sowie Projekte für das ertragsstarke After-Sales-Geschäft zu gewinnen.

„Angesichts der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung blicken wir optimistisch auf das vierte Quartal, in dem wir unsere Strategie fortführen werden. Für das Gesamtjahr 2018 rechnen wir weiterhin mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 58 bis 62 Mio. EUR bei einem EBIT im Korridor von 4,5 bis 5,5 Mio. EUR.“


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