SDAX | DWS wird immer mehr zur Perle der Deutschen Bank – stark.

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28.10.2020 – DWS GROUP GMBH & CO. KGAA ( ISIN: DE000DWS1007) liefert heute gute Zahlen – passend zur Mutter, die heute den Markt mit einem besser als erwartetem dritten Quartal überraschte. wichtig für die Deustche Bank wird sein, dass nicht nur das eigentlich ungeliebte Investmentbanking „rund läuft“, sondern die Deustchbanker auch in „normalen Bankgeschäften“, und dazu gehört definitiv die DWS, Erfolge erzielen können. Ob die DWS dann Faustpfand für eine große Bankenfusion wird oder durch Fusion mit anderen Fondsgesellschaften die kritische Größe weiter erhöht – die heutigen Zahlen stärken auf jeden Fall die Position in diesem „Pokerspiel“.

Die Erträge stiegen im Quartalsvergleich um 1 Prozent, das Nettomittelaufkommen erhöhte sich im dritten Quartal weiter auf EUR 10,5 Milliarden. Zudem stieg das verwaltete Vermögen (AuM) im Quartalsvergleich um EUR 14 Milliarden auf EUR 759 Milliarden. Die bereinigte Kostenbasis sank in den ersten neun Monaten 2020 im Jahresvergleich signifikant. Das erklärte Ziel, bis 2021 EUR 150 Millionen brutto an Kosteneinsparungen zu realisieren, bleibt klar erreichbar.. Man erwarte  bei DWS, dadurch den für die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation angepeilten mittelfristigen Zielwert von unter 65 Prozent bereits vorzeitig zu erreichen.

Nach Steuern wies die DWS für das dritte Quartal 2020 ein im Quartalsvergleich signifikant erhöhtes Konzernergebnis in Höhe von EUR 151 Millionen aus (Q2 2020: EUR 122 Millionen; Q3 2019: EUR 116 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für die ersten neun Monate 2020 stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf EUR 583 Millionen (9M 2019: EUR 508 Millionen). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2020 im Jahresvergleich um 19 Prozent auf EUR 394 Millionen (9M 2019: EUR 330 Millionen).

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Die Mittlezuflüsse geben ein differenziertes Bild: Während die starken Zuflüsse in wenig ertragreiche passive Produkte, wie ETF’s, mit 6,3 Mrd EUR plus überzeugen, irritieren die Abflüsse im ertragreicheren Active Management, die jedoch mit knapp 1 Mrd EUR eingedämmt scheinen nach noch 4,1 Mrd. im Q2. Alternative Anlagen erreichen einen Zufluss von rund eienr Mrd. EUR – ertragreich und ein Erfolg, wenn man bedebnkt, dass die Mutter aus dem Geschäft mit Hedgefonds im Bereich Investmentbanking ja mehr oder weniger raussteigen will.

Unsere Reihe über Wasserstoffaktien:

H2TEIL1: Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…

H2TEIL2: Plug Power Inc. – Kursdelle+Kaufkurse oder geht es weiter runter?

H2TEIL3: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. Für Nel?

H2TEIL4:NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?

H2TEIL5:SFC Energy AG. – Deutschlands Ballard Power?

H2TEIL6: Linde und Air Liquide – zwei Großkonzerne, die Wasserstoff in der DNA haben oder eben zukaufen können 

H2TEIL7: Bloom Energy Corp. die bessere Plug Power? Knapp 1 Mrd. USD Umsatz mit Brennstoffzellen und jetzt „green“ mit Elektrolystechnik zusätzlich

H2-Update KW43: Nel mit Doppelschlag, NIKOLA spricht weiter mit GM, Plug mit Produktoffensive, Ballard&Bloom leiden unter Ölpreis, SFC mit Lobbyarbeit, Elring verliert…

BUCHTIP: EIN SPANNENDES BUCH GEFÄLLIG? Nachhaltigkeit als Anlageprinzip – logisch, zukunftsfähig und lesenswert! Wasserstoff, Energiewende und alles drum herum

Wachstum mit Perspektiven unter strenger Kostendisziplin – sieht gut aus

Im dritten Quartal haben wir intensiv an der Implementierung unserer neuen, global integrierten Struktur gearbeitet. Die Unterstrukturen sowie ihre neuen Leitungsteams wurden mittlerweile bekanntgegeben. Daneben haben wir unser Augenmerk verstärkt auf Produktinnovationen gelegt. Unsere neue Produkt-Division sowie unser Group Sustainability Office werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass wir in der neuen Normalität und darüber hinaus die Bedürfnisse unserer Kunden erkennen und ihnen dafür die entsprechenden Anlagelösungen entwickeln und anbieten können.

Zudem bauen wir unsere strategischen Partnerschaften weiter aus. So haben wir unsere strategische Partnerschaft mit Zurich vorzeitig um zehn Jahre bis zum Jahr 2032 verlängert. Damit werden wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit im Fondsvertrieb und bei der Entwicklung fondsgebundener Versicherungsprodukte auch künftig fortsetzen. In Italien haben wir unsere Partnerschaft mit dem lokalen Versicherer Eurovita vertieft, um unsere gemeinsamen Vertriebskapazitäten optimal zu nutzen und in den Bereichen fondsgebundene sowie Lebensversicherungen innovative Produkte zu entwickeln. Damit wollen wir der wachsenden Nachfrage der Anleger nach Themen- und ESG-Fonds Rechnung tragen. Zudem sind wir eine kleinere strategische Partnerschaft mit der Private Markets-Division von Northwestern Mutual eingegangen, mit der wir unsere Investmentplattform weiter ausbauen. Gemeinsam wollen wir die sich in diesem Bereich bietenden Chancen identifizieren und nutzen.“ Wichtige Partnerschaften, abe rdurchaus noch ausbaufähig. Gerade im Bereich der Investmentfonds sahen wir die letzten Jahre eine wahre Übernahme- und Fusionseuphorie. Logisch: Gerade in deisem Geschäft entscheidet das Volumen übe rGewinn oder verlust für den Verwalter. Also hier hat DWS durchaus Luft nach oben – und wie die Gerüchte über ein – noch egscheitertes – Zusammengehen mit der entsprechenden UBS-Sparte zeigten, ist heir vieles im fluss und ejder redet mit jedem. Spannend – und die DWS könnt ehier immer mehr in die rolle des aktiven Parts einsteigen.

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Wichtig ist für die DWS der Erfolg bei einer wichtigen Kennziffer:Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im dritten Quartal 2020 um 4,4 Prozentpunkte auf 61,4 Prozent (Q2 2020: 65,7 Prozent; Q3 2019: 69,6 Prozent). In den ersten neun Monaten des Jahres verbesserte sich die bereinigte CIR im Jahresvergleich um 5,9 Prozentpunkte auf 64,3 Prozent (9M 2019: 70,1 Prozent). Wir erwarten daher, dass wir unseren mittelfristigen Zielwert von unter 65 Prozent vorzeitig erreichen werden.

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