Div | Spannung garantiert bei BioNTech, Steinhoff, Qiagen und Commerzbank – entscheidende Woche für diese Aktien

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Die führungslose Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001) braucht einen neuen CEO,BioNTech SE (ISIN: US09075V1026) versprach für Ende Juni/Anfang Juli erste Ergebnisse der klinischen Studien in Deutschland, Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) steht angeblich kurz vor einem Vergleich und Qiagen (ISIN: NL0012169213) vor Ende der Angebotsfrist mit möglicher Preiserhöhung oder Gegengebot.

Bei all diesen werten könnte diese Woche entscheidende Impulse liefern. Fangen wir mit BioNTech an: Letzte Woche gab es für eine Wirkstoffgruppe von den klinischen Studien in Amerika erste hoffnungsvolle Ergebnisse. eher als erwartet. Die klinischen Studien in Deutschland der Phase 1 starteten 5 Tage früher und für diese versprach das Unternehmen erste Ergebnsise für Edne Juni ode rAnfang Juli – heir solllte „was kommen“. Insbesondere ist spannend ob die anderen 3 Wirkstoffkandidaten noch besser abgeschnitten haben als der in den US-Studien bereits erfolgreich reüssierende:„Man hat an 46 Probanden den Wirkstoff mit der kryptischen Bezeichnung BNT162b1 getestet und nach 28 Tagen bei allen Probanden, die nicht mit dem Placebo behandelt worden sind, einen Immunitätsgrad um 1,8 bis 2,2 höher als bei Personen mit überstandener Covid-19 Infektion feststellen können. Und das bei überschaubaren Nebenwirkungen (bei den neidrigen Dosierungen gab es gar keine starken Reaktionen, bei den sehr hochdosierten und deshalb nicht weiterverfolgten Dosierungen eine. Also Immunisierung plus geringe Nebenwirkungen wie leichtes Fieber und leichte Schmerzen an der Einstichstelle:…“ FORTSETZUNG DER US-ERGEBNISSE

Zur Erinnerung: Nur wer zuerst oder als zweiter mit „seinem Impfstoff“ durch ist, wird den großen wirtschfatlichen Erfolg ernten. Und die Ergebnisse der klinischen Studien Phase 1 sind die Entscheidungsbasis, welche Wirkstoffgruppe (4 hat BioNTech identifiziert und in diese Phase geschickt) an rund 30.000 Probanden in der Phase 2 getestet wird auf Wirksamkeit, Dosierung und Nebenwirkungen. Und hier will man bereits im Juli anfangen – es wird also Zeit. ( ZU BIONTECH UNSERE MUTMASSUNGEN AUS LETZTER WOCHE – kurz vor den US-Ergebnissen).

BioNTech sollte diese Woche liefern und die Fallhöhe ist hoch oder eben die Chancen.

WOCHENRÜCKBLICK – diese Woche war gut für Delivery Hero, Paion, flatex, BioNTech, ADO u.a.

DIC Asset – das war knapp

Varta’s Kurs kennt kein Halten mehr – aber es ziehen Wolken auf

Delivery Hero verdoppelt (fast) die Bestellungen im Q2 – Rekordlauf

flatex – Überflieger  und einen Tag später flatex-Hauptaktionäre machen Kasse

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Und die Commerzbank?

Seit Freitag überraschend ohne CEO und Aufsichtsratsvorsitzenden – man bedenke nahc einem Rücktritt spricht man zu recht von „lahmen Enten“ – und solche sind nicht egeignet eine kriselnde Bank im Umbruch überzeugend zu leiten. Also würde es der Bank gut tun erste Namen „in den Ring zu werfen“, die diskussionen kanalisieren und die Personaldiskussion nicht zu einer weiteren Baustelle  zu machen. diskussione, Gerüchte und Unsicherheit ist das letzte was man nun gebrauchen kann.  {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Es rumorte um die Commerzbank seit Jahren, seit Monaten lauter – die durch Staatsmittel gerettete Bank erwies sich als langsamer erholend als gehofft oder zwischenzeitig immer wieder mal angekündigt. Während der Staat den Wertverlust seiner Beteiligung an der Bank scheinbar klaglos hinnimmt, hat sich ein Hedgefonds engagiert und dem scheint sein Investment nicht egal zu sein. immer wieder Forderungen. Der namensgebende Höllenhund Cerberus ist Programm, man erwies sich als bissig und mittlerweile am Ende der Geduld. Mit gut 5% Beteiligung hat Cerberus ein starkes Interesse an einer positiven Kursentwicklung und hat sich in den letzten Monaten immer mehr zu einer aggressiveren, fordernderen  Haltung durchgerungen. Eskaliert ist der Konflikt im Umfeld  einer angesetzten und dann abgesagten Aufsichtsratssitzung (eigentlich für den 01.07.2020 terminiert) – es ging um Stellenabbau, Filialschließungen, die Börsenzeitung geht von bis zu 11.000 Stellen und 400 Filialen aus. Das wäre ein kräftiger Kahlschlag. Darüber entbrannte Streit zwischen den Arbeitnehmervertretern im Aufischtsrat und „dem Rest“. Verdi-Vertreter bemängelten eine Kommunikation/Absprache  zwischen den Anteilseignern Bund und Cerberus über zukünftige Strategien ohne den Aufsichtsrat zu involvieren{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Kritik an der Vorbereitung und Zuarbeit für die Aufsichtsratssitzung seitens des Vorstands, Unzufriedenheit und Ungeduld von Cerberus und wahrscheinlich auch „Ermüdungserscheinungen“ führten dann zum platzen der Bombe am Freitag: „Der Präsidial- und Nominierungsausschuss hat beschlossen, dem Aufsichtsrat zu empfehlen, die Bestellung von Martin Zielke zum Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank AG einvernehmlich zu einem zwischen Martin Zielke und dem Aufsichtsrat noch festzulegenden Datum, spätestens jedoch mit Ablauf des 31. Dezember 2020 zu beenden. Der Aufsichtsrat wird dazu in seiner Sitzung am 8. Juli 2020 einen Beschluss fassen.

Stefan Schmittmann hat heute in der Sitzung des Präsidial- und Nominierungsausschusses des Aufsichtsrats angekündigt, sein Mandat im Aufsichtsrat mit Wirkung zum 3. August 2020 niederzulegen.“

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Vorgeschichte dieses Enthauptungsschlages

Steinhoff vor Lösung eines 11 Milliarden USD-Problems?

„I’m hopeful it will be soon“  so zitiert Bloomberg Freitag letzetr Woche Christo Wiese auf die Frage nach einer Einigung mit Steinhoff. Einer der eine Forderung von rund 3,5 Mrd. USD gegen Steinhoff erhebt und Chairman of the Board war als Steinhoff implodierte, fast implodierte. Er hatte sein Unternehmen Pepkor Südafrika 2015 – gegen Steinhoff-Aktien größtenteils – an Steinhoff International Holdings veräußert. Und Pepkor Südafrika floriert trotz Corona und hat gute Aussichten seinen Wachstumskurs fortzusetzen („Steinhboff’s Südafrika Tochter holt sich frisches Geld und meldet Rekordumsätze nach dem Lockdown„). Steinhoff verkaufte in der Krise bereits einige Anteile an Pepkor und besitzt jetzt noch 68% der Aktien der börsnenotierten Gesellschaft.

Insgesamt geht es um Forderungen in Höhe von rund 11 Mrd. USD gegen Steinhoff aufgrund der Bilanzmanipulationen des alten Managements, die möglicherweise „im Paket“ inclusive Wieses Forderung jetzt kurzfristig geklärt werden sollen. Klar wird sein, dass nicht die Gesamtforderung von 11 Mrd. bedient werden wird, aber spannend wird die „Vergleichsquote“ sein – und Hinweis und Richtschnur für weitere im Raum stehende Forderungen. Aber mit diesem Klumpen wäre schon mal ein großes Problem gelöst. Natürlich nur wenn das Lösungspaket für beide Seiten stimmen sollte.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

ÜBERBLICK ÜBER DEN AKTUELL BEKANNTEN STAND – und nicht vergessen C. Wiese ist mit 78 Jahren nach Jahren der Verhandlungen zermürbt, wie alle anderen beteiligten auch – außer den kassierenden Anwälten auf beiden Seiten. Kurzfristige Lösung möglich und sinnvoll. Vielelicht diese Woche schon?

NACHTRAG 06.07.2020 09:13 Uhr: Steinhoff reagiert auf Gerüchte und versucht den Druck zu reduzieren.

Qiagen seit dem Übernahmeangebot von Thermo Fischer (läuft noch bis zum 27.Juli 2020 über 39,00 EUR je Aktie)

sowieso schon im Fokus, hat nicht nur ein sehr starkes Q1 geliefert,angekündigt ein „viel besseres als erwartetes“ zweites Quartal zu schaffen und schnappte sich noch einen „Buchgewinn“ von 100 Mio. USD – aber der Preis von 39,00 EUR bleibt. Nichts mehr? Keine weiteren Bieter, die sich aufs Parkett wagen und ein Gegengebot abgeben? Nicht wie bei Osram, als auch ein Preis nach oben getrieben wurde durch mehrere Bieter, weil der Ursprungspreis zu niedrig schien. Und hier gibt es einen ganz anderen, besseren Unternehmenszustand als bei Abgabe resp. Nennung des „Kaufpreises“.  Bekanntlich werden die meißten Aktien bei Übernahmeangeboten am letzten Tag angedient, also noch Zeit für ein neues Angebot eines anderen Bieters. abe rlangsam wir des Zeit. Oder greift Thermo Fischerbereits im Vorfeld zu einer Erhöhung, wie aus dem aktionariat bereits lautstark gefordert wird?

Es gab einmal einen Konzern ohne Vorstand ohne große Wachstumszahlen, Problemen in China und da kam der goldene Ritter und bot Hilfe an“ – das war Thermo Fischer, die Qiagen für 39,00 EUR je Aktie übernehmen wollen. Vorausgegangen wie gesagt im Oktober letzten Jahres gab es schlechte Zahlen, der langjährige CEO „schmiss hin“, Sanierung war angesagt. Dann vor Jahresende Übernahmegespräche, Ende Dezember ergebnislos beendet. Und dann Anfang März trat Thermo Fischer auf die Bühne: Übernahme zu 39,00 EUR – rund 10 Mrd. EUR für den angeschlagen erscheinenden Konzern – Vorstand und Aufsichtsrat gefiel es und die Annahmen wurde den Aktionären empfohlen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

… und dann ging es dem Konzern viel besser und eigentlich brauchte er den goldenen Ritter nicht mehr so dringend und seine Mitgift erschein auf einmal kleiner als in der Not.DIE GANZE ERFOLGSSTORY SEIT MÄRZ

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Und bei all diesen Werten könnte sich nächste Woche sehr Kursbewegendes ereignen. SPANNUNG GARANTIERT – AUGEN AUF und möglicherweise positionieren, je nach Erwartungshaltung.

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TecDAX | Qiagen-Aktie zu NUR 39,00 EUR? Der Preis bleibt trotz „100 Mio. mal so eben“ und fetten Umsatzsteigerungen?
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