MDAX | Fraport: Es war halt November…

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Fraport-Konzern (ISIN: DE0005773303) liefert Verkehrszahlen: Der Flughafen Frankfurt zählte im November 2019 rund 5,1 Millionen Passagiere, ein Minus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres.

Mit 38.790 Starts und Landungen sank die Zahl der Flugbewegungen analog dazu um 5,8 Prozent. Das Cargo-Aufkommen hingegen sank aufgrund der anhaltenden weltweiten Konjunkturschwäche um 5,4 Prozent auf 183.364 Tonnen.

In den ersten elf Monaten des Jahres notierte der Flughafen Frankfurt einen Anstieg von 1,7 Prozent auf rund 65,7 Millionen Passagiere. Wachstumstreiber war im bisherigen Jahresverlauf überwiegend der Interkontinentalverkehr (plus 3,4 Prozent). Demgegenüber stand eine schwächere Entwicklung des Kontinentalverkehrs (plus 0,8 Prozent). Die Zahl der Flugbewegungen wuchs auf insgesamt 477.277 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte stieg um 1,9 Prozent auf knapp 29,5 Millionen Tonnen. Lediglich das Cargo-Volumen verringerte sich um 3,6 Prozent auf annähernd 2,0 Millionen Tonnen. Sind vielleicht in Frankfurt die Grenzen des Wachstums bereits erreicht? Die Flughafenbeteiligungen haben insgesamt eher enttäuscht. Die Beteiligung an anderen Flughäfen macht Sinn: Skalenvorteile, Ausnutzung von Erfahrungswerten und Risikodiversifikation.

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Die Flughäfen des internationalen Portfolios zeigten in den ersten elf Monaten ein gemischtes Bild und verzeichneten im November überwiegend Rückgänge im Passagieraufkommen. Hintergrund sind die weltweit schwächere konjunkturelle Entwicklung sowie die Insolvenzen mehrerer Airlines und Reiseveranstalter, deren Kapazitätsangebot kurzfristig nicht vollständig durch andere Anbieter aufgefangen werden konnte. Der slowenische Airport in Ljubljana verbuchte in den ersten elf Monaten ein kräftiges Minus von 10,2 Prozent auf rund 1,6 Millionen Fluggäste (im November minus 27 Prozent auf 85.787 Passagiere). {loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget} Die Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien wuchsen auf zusammen gut 14 Millionen Fluggäste, ein Anstieg von 4,2 Prozent (im November Minus 2,2 Prozent auf etwa 1,3 Millionen Passagiere). Der peruanische Flughafen in Lima erreichte ein Plus von 6,5 Prozent auf rund 21,6 Millionen Passagiere (im November Plus 6,9 Prozent auf annähernd 1,95 Millionen Fluggäste).

HIER: Fraport AG – quo vadis? Aktuelle Analyse für den Anleger. HIER.

Die 14 griechischen Regionalflughäfen schlossen die ersten elf Monate des Jahres mit einem leichten Zuwachs von 1,0 Prozent auf knapp 29,5 Millionen Fluggäste ab (im November Plus 0,1 Prozent auf knapp 0,73 Millionen Passagiere). Die bulgarischen Twin Star-Flughäfen Varna und Burgas verbuchten einen Rückgang um 11 Prozent auf insgesamt rund 4,9 Millionen Passagiere (im November Plus 22,7 Prozent auf 83.764 Fluggäste). Mit rund 34,7 Millionen Passagieren verzeichnete der Flughafen Antalya in der Türkei ein Plus von 10,2 Prozent (im November plus 11,8 Prozent auf etwa 1,4 Millionen Fluggäste). Der russische Flughafen St. Petersburg zählte rund 18,2 Millionen Passagiere. Das entspricht einem Zuwachs von 8,2 Prozent (im November plus 6,8 Prozent auf annährend 1,4 Millionen Fluggäste). Das Passagieraufkommen am Flughafen Xi’an in China stieg um 5,8 Prozent auf gut 43,5 Millionen Fluggäste (im November plus 4,9 Prozent auf knapp 3,8 Millionen Passagiere).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Aktuell (13.12.2019 / 12.37 Uhr) notieren die Aktien der Fraport AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -1,02 EUR (-1,83 %) bei 76,82 EUR.


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