Freiverkehr | Baumot: Produktion wird hochgefahren – Rakete gestartet

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nebenwerte news nebenwerte magazin13.11.2019 – In den letzten Monaten wurde viel über die Baumot Group AG (ISIN: DE000A2G8Y89 gesprochen. Jetzt wird es ernst, die Produktion wird hochgefahren, die Auslieferungen haben begonnen. Langsam, aber es soll immer schneller und mehr werden.

Im Hinblick auf die bereits bestehenden Zulassungen wurde die Serienproduktion der Systeme planmäßig Anfang November durch Partnerunternehmen hochgefahren. Die Systeme werden fahrzeugspezifisch für den Vertrieb konfektioniert und die Einbaupartner fortlaufend für die Montage geschult. Die ersten BNOx-Systeme für Fahrzeuge des VW-Konzerns wurden bereits ausgeliefert; nun steht der Einbau in verschiedenen Werkstätten in Nordrhein-Westfalen an. Im Laufe des vierten Quartals wird die Baumot Group nun die Stückzahlen aus der Serienproduktion schrittweise erhöhen.

Die Käufer warten! Wartelisten, wo gibt es das sonst noch?

Stefan Beinkämpen, Vorstandsmitglied der Baumot Group: „Halter, die sich bei uns registriert haben, werden direkt informiert, wenn ein System für ihr Fahrzeug zur Verfügung steht. Gleichzeitig schlagen wir auch direkt einen Einbaupartner vor. Zukünftig werden auch die Kooperationspartner auf unserer Homepage nach Postleitzahlen und Regionen veröffentlicht, damit die Halter auch direkt mit dem Einbaupartner Kontakt aufnehmen können. Nach den ersten Kundenmontagen sind die Anfragen stark gestiegen. Kunden können sich nach wie vor über www.dieselnachruestung.eu registrieren, um Informationen zu erhalten.“

Und es fing ganz langsam im Oktober an: Es wurden die ersten BNOx-Systeme für Fahrzeuge des VW-Konzerns ausgeliefert und noch in der letzten Oktober Woche in verschiedenen Werkstätten in Nordrhein-Westfalen erstmals eingebaut

Und in einigen Wochen wird erstmals auch für Daimler ausgeliefert – nach der vor kurzem erteilten Genehmigung. 1,5 MILLIONEN Fahrzeuge, annähernd 25% des gesamten EURO5 Dieselbestands in Deutschland können mit  den vom KBA zugelassenen Lösungen umgerüstet werden (über 50 Modelle von Daimler, über 60 Modelle von Volkswagen). DAS WIRD EIN GUTES ZWEITES HALBJAHR UND EIN NOCH VIEL BESSERES 2020!{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Und neue Zulassungen beantragt

Die Ausweitung auf 2l-Motoren wird angestrebt.Baumot versucht erneut die Zulassung für eine komplette Baugruppe zu erhalten. Das Referenzfahrzeug Skoda Oktavia wird voraussichtlich ab der kommenden Woche das TÜV-Gutachten durchlaufen. Bei positivem Befund wird die Erteilung der ABE zeitnah erwartet. Mit der der Zulassung für Fahrzeuge mit 2l-Motoren bedient Baumot das volumenstärkste Motorsegment des VW Konzerns.

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IAuch die Entwicklung des BNOx-Systems für Handwerkerfahrzeuge ist im Zeitplan. Hier wird die ABE ebenfalls noch im vierten Quartal 2019 erwartet. Parallel zu den Vorbereitungen für die KBA-Zulassung werden intensive Gespräche mit Flottenbetreibern geführt.

Bessere Werbung kann es nicht geben!

Bereits seit Jahresbeginn 2019 gilt im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet ein ganzjähriges Verkehrsverbot für Euro-4-Dieselfahrzeuge und schlechter. Ab dem kommenden Jahr gelten die Fahrverbote dann auch bereits auf ausgewählten Strecken für Euro-5-Diesel. Nun hat das Verkehrsministerium Baden-Württemberg mitgeteilt, dass dieses Fahrverbot ausgeweitet wird, sollten die Maßnahmen nicht ausreichen, um die Grenzwerte für Stickoxid in der Stadt einzuhalten. Demnach könnten ab Mitte 2020 komplette Stadtteile wie die Innenstadt, Bad Cannstatt, Feuerbach und Zuffenhausen auch für Euro-5-Diesel gesperrt werden. Drohenden Fahrverboten, Wertverlusten und einer Einschränkung ihrer Mobilität können die Fahrzeughalter durch eine Hardware-Nachrüstungen begegnen.

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Und was sollen jetzt die Anleger tun? VW, Mercedes, bald Skoda und die Handwerkerfahrzeuge: Sensationell wenn es der kleinen Baumot gelingt Nachrüstungen zu entwickeln und zuzulassen, die angeblich zu aufwendig seien laut den großen Konzernen. Die Vorfinanzierung und den Endvertrieb dieser Produkte hat man hinbekommen, dass könnte etwas werden. Baumot als Profiteur der Dieselkrise. Findiger Ingenieurgeist kann im Mittelstand! Aktien-Analyse der Baumot AG – AKTUELL – Ist die Umsatzverdopplung im ersten Halbjahr erst der Anfang etwas viel Größeren?

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Das letzte Wort bleibt – wie immer – der Ministerin für Umwelt NRW

„“Nachrüstunternehmen haben praktikable Lösungen entwickelt, obwohl die Automobilindustrie sich lange mit Händen und Füßen gegen die Hardware-Nachrüstungen gewehrt hat. Jetzt aber ist die Branche gefordert, die Fahrzeughalter zu unterstützen, damit wir beides erreichen – die Mobilität für jeden sicher zu stellen und zugleich die Luft in den Städten zu verbessern. Zudem erhalten Verbraucher damit die Sicherheit, dass sie ihr Auto weiterhin nutzen können„, sagte Heinen-Esser, Umweltministerin NRW am 8.09.2019. Bei solchen Minstern braucht es kein Marketingbudget bei Baumot.

Aktuell (13.11.2019 / 13:17 Uhr) notieren die Aktien der Baumot AG im Xetra-Handel mit kräftigem Minus bei 1,93EUR.


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