General Standard | Energiekontor: Stillstand vor dem Bums?

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nebenwerte news nebenwerte magazin30.08.2019 – Die Energiekontor AG (ISIN DE0005313506) hat das erste Halbjahr 2019 auf Konzernebene mit einem Umsatz von EUR 36,3 Mio. (Vorjahr EUR 32,9 Mio.) und einer Gesamtleistung von EUR 44,3 Mio. (Vorjahr EUR 58,7 Mio.) abgeschlossen. Das Konzern-EBIT lag mit EUR 11,2 Mio. (Vorjahr EUR 12,4 Mio.) knapp unter dem Niveau des Vorjahres, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit EUR 4,7 Mio. (Vorjahr EUR 4,7 Mio.) minimal darüber. Das Ergebnis pro Aktie betrug im ersten Halbjahr 2019 wie schon im Vorjahreszeitraum 0,23 EUR.

Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, kommentiert: „Das Halbjahresergebnis liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Da der Geschäftsverlauf bisher im Wesentlichen planmäßig verlief, haben wir auch keine Veranlassung den Ausblick für das Gesamtjahr zu verändern. Die Rahmenbedingungen sind und bleiben herausfordernd, so dass wir für 2019 weiterhin mit einem Übergangsjahr rechnen. Ab 2020 werden sich unsere Aussichten deutlich aufhellen, wenn unsere Diversifikationsstrategie ihre Wirkung entfaltet. Den Ausbau unserer internationaler Präsenz und unser Engagement im Bereich Solarparks treiben wir mit aller Kraft voran.“

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UND DAS IST DIE ZUKUNFT

Die Projektpipeline im In- und Ausland wird kontinuierlich ausgebaut und hat zwischenzeitlich eine potentielle Kapazität von ca. 4.000 MW erreicht. Bei dieser Pipeline spielen Projekte auf Basis von PPA (Power Purchase Agreement – Stromabnahmevertrag) eine immer wichtigere Rolle. Wie im Markt bekannt, möchte Energiekontor eine Pionierrolle in der Branche einnehmen und als einer der Ersten Wind- und Solarparks realisieren, deren Stromgestehungskosten niedriger sind als die der konventionellen Energiewirtschaft. Nachdem Energiekontor in Großbritannien das erste Unternehmen war, das einen Windpark auf Basis eines PPA realisiert und ans Netz gebracht hat, konnte Energiekontor im ersten Halbjahr 2019 auch zwei solcher Verträge für in Deutschland geplante Projekte abschließen. „Wir gehen davon aus, dass weitere Abschlüsse von PPAs im Solarbereich noch im laufenden Jahr erfolgen und dass sich PPAs in den kommenden Jahren auch in Deutschland als Standard etablieren werden.“, so Peter Szabo.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Energiekontor – kurzgefasst

Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit fast 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 287 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren.

Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin und Potsdam. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow), Portugal (Lissabon), USA (Austin/Texas und Rapid City/South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten.

Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 122 realisierte Windparks und sieben Solarparks mit einer Gesamtleistung von knapp 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als EUR 1,6 Mrd.

Aktuell (30.08.2019 – 08.04) handelt die Aktie der Energiekontor AG im Frankfurter Handel mit Minus -2,33 % (-0,40 EUR) bei16,80 EUR.


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