Borussia Dortmund knackt Umsatzrekord – Gewinn bricht wegen geringerer Transfererlöse ein

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Sportlich in Europa präsent, wirtschaftlich auf Rekordkurs: Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat im Geschäftsjahr 2024/25 mit 526,0 Mio. Euro den höchsten Konzernumsatz ihrer Geschichte erzielt. Haupttreiber waren gestiegene TV-Vermarktungs-, Werbe- und Spielbetriebserlöse. Damit übertrafen die Schwarzgelben den bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr um 3,3 %.

Borussia Dortmund: Umsatzboom vs. Transferdelle

Während die operativen Einnahmen neue Bestmarken setzten, gingen die Brutto-Transferentgelte deutlich zurück. Die Bruttokonzerngesamtleistung sank dadurch von 639,0 auf 589,6 Mio. Euro. Das Ergebnis aus Transfergeschäften halbierte sich auf 37,8 Mio. Euro (Vorjahr: 97,9 Mio. Euro).

Gewinn deutlich niedriger

Der Konzernjahresüberschuss brach infolge der schwächeren Transferbilanz von 44,3 auf 6,5 Mio. Euro ein. Das EBITDA lag mit 115,9 Mio. Euro um 22,9 % unter Vorjahr, das EBT sank auf 9,5 Mio. Euro.

Kostenstruktur stabil

Die Personalaufwendungen blieben nahezu unverändert bei 268,3 Mio. Euro, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken um 4,4 Mio. Euro. Die Abschreibungen stiegen leicht auf 105,3 Mio. Euro.

Borussia Dortmund: Dividende in Aussicht

Trotz des Gewinnrückgangs plant die Geschäftsführung, der Hauptversammlung eine Dividende von 0,06 Euro je Aktie vorzuschlagen. Die finale Entscheidung fällt am 25. September 2025.

Fazit: Rekordumsatz unterstreicht BVBs Stärke im operativen Geschäft, schwächere Transfererlöse belasten jedoch das Endergebnis – Aktionäre dürfen sich dennoch über eine kleine Dividende freuen.

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