MPC Capital will und muss im zweiten Halbjahr kräftig zulegen

Post Views : 180

Der Hamburger Asset-Manager MPC Münchmeyer Petersen Capital entwickelt und managt gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger.

Dabei liegt der Fokus auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure. Nach zwei Kapitalerhöhungen im letzten Jahr zu 6 Euro scheint der Kurs an dieser Marke wie festgetackert zu sein. Und die verhaltenen Halbjahreszahlen dürften daran auch nichts ändern. Dennoch bestätigt MPC Capital seine Jahresziele und erklärt, „bereits kontrahierte und angebahnte Transaktionen dürften in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu einer deutlichen Steigerung der Umsätze und Ergebnisse gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 führen„. Für das Gesamtjahr 2017 geht MPC Capital daher weiterhin von einem Konzernumsatzwachstum von mindestens 10% sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT aus. Doch der Reihe nach…

Verhaltene Halbjahreszahlen

Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns lagen im 1. Halbjahr 2017 bei 22,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2016: 22,9 Mio. Euro). Dabei konnten die Management Fees leicht auf 18,7 Mio. Euro gesteigert werden (zuvor 18,2 Mio.). Die Transaction Fees lagen mit 3,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr noch hinter dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. Euro zurück und der Konzerngewinn lag 3,9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. Euro.

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich bei einer von 134 Mio. auf 125 Mio. Euro verringerten Bilanzsumme von 70% auf 78%. MPC Capital hat im ersten Halbjahr die Investitionstätigkeit in allen drei Asset-Bereichen Real Estate, Shipping und Infrastructure spürbar erhöht. Rund 20,0 Mio. Euro investierte MPC Capital in Immobilien- und Infrastrukturprojekte in den Niederlanden, Portugal und in der Karibik sowie in die neue börsennotierte MPC Container Ships AS. Die Assets under Management (AuM) lagen zum 30. Juni 2017 mit 5,0 Mrd. Euro leicht unter dem Niveau zum 31. Dezember 2016 (5,1 Mrd. Euro). Den aus dem Neugeschäft resultierenden Asset-Zugängen in Höhe von 0,4 Mrd. Euro standen Asset-Verkäufe und im geringen Umfang Währungseffekte gegenüber. Mittelfristiges Ziel von MPC Capital ist, die AuM auf 10 Mrd. Euro auszubauen.

Ausblick

Das MPC-Management erklärte, die Zahlen lägen im Rahmen der eigenen Erwartungen und man halte an seiner Jahresprognose fest. Das ist insofern zu erklären, als dass auch in den Vorjahren regelmäßig im zweiten Halbjahr die Transaktionen spürbar zugelegt haben und MPC auch in 2017 auf eine gut gefüllte Deal-Pipeline blickt und schon in nächster Zeit mit einer deutlichen Belebung des hochprofitablen Transaktionsgeschäfts rechnet.

Sowohl auf der Ankaufs- als auch auf der Verkaufsseite stünden eine Reihe von Projekten in allen drei Asset-Bereichen vor dem Abschluss. Bereits kontrahierte und angebahnte Transaktionen dürften in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu einer deutlichen Steigerung der Umsätze und Ergebnisse gegenüber dem ersten Halbjahr führen, so dass MPC Capital für das Gesamtjahr 2017 daher weiterhin von einem Konzernumsatzwachstum von mindestens 10% sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT ausgeht.

Gerade im Bereich Schifffahrt hatte MPC erst vor einigen Monaten für die Tochter „MPC Container Ships AS“ bei internationalen institutionellen Investoren weiteres Eigenkapital in Höhe von rund 75 Mio. Dollar im Zuge einer Kapitalerhöhung eingeworben. Mit den zusätzlichen Finanzmitteln sollen weitere Feeder-Containerschiffe in der Größenklasse zwischen 1.000 und 3.000 Standardcontainern (TEU) auf dem Second-Hand-Markt erworben werden. Die in der ersten Finanzierungsrunde im April 2017 akquirierten 100 Mio. Dollar waren bereits innerhalb nur eines Monats nahezu vollständig investiert worden…

Lesen Sie den ganzen Artikel von Gastautor Michael C. Kissig zur MPC Münchmeyer Petersen Capital AG auf www.intelligent-investieren.net weiter. 

 

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
Chart: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG | Powered by GOYAX.de
 
 

Allgemeiner  Hinweis

Redakteure des Nebenwerte Magazins haben keinen inhaltlichen Einfluss auf den vom Gastautor erstellten Beitrag. Die Verantwortung für den Beitrag trägt somit einzig der Gastautor.

Hinweise auf Interessenkonflikte

Die Offenlegung der möglichen Interessenkonflikte obliegt ausschließlich dem Verfasser des Beitrags (Gastautor) und ist auf dessen Internetseite  www.intelligent-investieren.net  abrufbar. Zudem weisen wir darauf hin, dass der Gastautor nicht an die Zwei-Wochenfrist, die vom Deutschen Presserat empfohlen wird, gebunden ist. Der Gastautor muss sich somit nicht an die Richtlinie halten, im Zeitraum von zwei Wochen vor und nach Veröffentlichung des Beitrags weder Käufe noch Verkäufe eines Wertpapiers des besprochenen Unternehmens zu tätigen.

Redakteure des Nebenwerte Magazins sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht in Wertpapiere des besprochenen Unternehmens investiert. Darüber hinaus haben sie in den zwei Wochen vor Veröffentlichung des Beitrags keine Wertpapiere des besprochenen Unternehmens gekauft und/oder verkauft und werden in den zwei Wochen nach Veröffentlichung ebenfalls keine Käufe und/oder Verkäufe von Wertpapieren des besprochenen Unternehmens vornehmen.

 

TecDAX | Nordex: Jetzt braucht es Rückenwind für die Aktie
MDAX | STADA-Aktie vorbörslich klar im Plus. Bain Capital und Cinven wollen von Singer’s Hedgefonds geforderte Abfindung zahlen

Share : 

Interviews

Wochenrückblick

Trendthemen

Anzeige

Related Post

Anzeige

Aktuelle Nachrichten

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner